Apple könnte mit dem kommenden Betriebssystem-Update auf iOS 19 seine Unterstützung für ältere iPad-Modelle einschränken, gleichzeitig jedoch alle iPhone-Modelle weiter unterstützen, auf denen auch iOS 18 installiert werden konnte.
Dies geht aus aktuellen Berichten der französischen Apple-Beobachter von iPhoneSoft hervor, die auf Aussagen anonymer Unternehmensquellen basieren sollen. Während die Liste der kompatiblen iPhones demnach unverändert bleiben könnte, wären lediglich einige ältere iPads möglicherweise nicht mehr mit der nächsten Betriebssystemgeneration kompatibel.
iOS 19 wohl auch für iPhone XR
Liegen die Franzosen erneut richtig, dann dürften alle aktuell noch unterstützten iPhone-Modelle, darunter auch ältere Geräte wie das iPhone XR und das iPhone XS, auch zu iOS 19 kompatibel bleiben. Geräte, die ab 2018 auf den Markt gekommen sind, könnten sich damit auch weiterhin über eine aktive Unterstützung freuen.
Ausschlaggebend für den fortgesetzten Software-Support soll die Tatsache sein, dass bislang keine größeren Neuerungen für iOS 19 erkennbar seien, was eine längere Unterstützung älterer Modelle begünstige. Gleichzeitig soll Apple daran arbeiten, die zuletzt kritisierte Systemstabilität und Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Die bisherigen iPhone-Generationen | Bild: imicsun
Einschränkungen für ältere iPad-Modelle
Anders als bei den iPhones könnte Apple bei den iPads striktere Kompatibilitätsgrenzen ziehen. Geräte mit Prozessoren älter als der A12-Chip, der 2018 eingeführt wurde, würden den Berichten zufolge kein Update auf iPadOS 19 erhalten. Betroffen wären unter anderem das iPad 7 sowie das iPad Pro von 2017.
Die bisherige Update-Politik für iPads war vergleichsweise großzügig. So unterstützt iPadOS 18 derzeit Modelle, die bereits vor mehr als sieben Jahren auf den Markt kamen. Doch diese Praxis könnte sich nun ändern. Zu den potenziell unterstützten iPadOS 19-Modellen zählen laut iPhoneSoft:
iPad mini (ab 5. Generation)
iPad (ab 8. Generation)
iPad Air (ab 3. Generation)
iPad Pro (ab 2018)