Mit der ersten Solarbank ist Anker im vergangenen Jahr nicht unbedingt der große Wurf gelungen. Ganz anders sieht es bei der Solarbank 2 Pro aus, die im Mai erschienen ist. Abgesehen vom bidirektionalen Laden ist hier so ziemlich alles dabei, was man sich nur wünschen kann. Besonders klasse sind die vier Solareingänge mit jeweils einem MPPT, die Erweiterbarkeit um Zusatz-Akkus, das einfache Setup und der dazugehörige Smart Meter, der die Ausgangsleistung dynamisch anpasst. Wie das ganze System funktioniert, lest ihr am besten in meinem Testbericht.
Heute möchte ich mich um die Frage kümmern: Lohnt sich das überhaupt? Aktuell bezahlt ihr für die Solarbank 2 Pro, die ja von Haus aus 1,6 Kilowattstunden Speicher bietet, zusammen mit Smart Meter und auf Wunsch vier hochwertigen Solarmodulen 1.249,99 Euro. Dazu würde ich zwei Zusatz-Akkus empfehlen, um den Speicher auf 4,8 Kilowattstunden auszubauen. Diese kosten dann noch einmal jeweils 599 Euro. Dazu kommen Halterungen und gegebenenfalls ein paar Kabel, je nach eurer heimischen Situation liegen wir hier noch einmal bei 300 bis 600 Euro. Unterm Strich kostet die Anlage derzeit knapp 3.000 Euro inklusive des Smart Meter Einbaus durch eine Fachkraft.
Im zweiten Halbjahr 2024 hat meine Solix Solarbank 2 Pro ziemlich genau 1.000 Kilowattstunden produziert, die allermeisten davon habe ich auch selbst verbraucht. Über das Jahr gesehen ergibt sich bei mir eine Ersparnis von rund 500 Euro. Die ganze Anlage dürfte sich also bereits nach sechs Jahren rechnen, selbst wenn die Strompreise in dieser Zeit konstant bleiben. Das finde ich für eine Do-it-Yourself-Lösung schon richtig klasse.
Und die Erst-Investition muss ja gar nicht so groß sein. Etwa wenn ihr schon Solarmodule am Start habt, etwa dank eines klassischen Balkonkraftwerks. Oder wenn ihr erst einmal ohne Zusatz-Speicher starten möchtet.
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Das hat mir auch ziemlich gut gefallen
Ebenfalls klasse fand ich den Philips Dual Basket Airfryer. Ohnehin ist der Airfryer aus meiner Küche ja nicht mehr wegzudenken, dann den zwei Körben gibt es jetzt noch mehr Flexibilität. Die Anker MagGo Powerbank mit Apple Watch Ladepuck ist zu meinem neuen Lieblingsbegleiter auf Reisen geworden. Und beim Dreame X40 Master freue ich mich darüber, dass ich mich dank der festen Wasseranschlüsse nicht mehr selbst um das Nachfüllen und Entleeren der Tanks kümmern muss.
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