Mozilla hat am Donnerstag angekündigt, seinen „Später lesen“-Dienst, Pocket künftig vom Netz zu nehmen. Das Unternehmen hatte die App im Jahr 2017 übernommen. Auch die Browser-Erweiterung „Fakespot“, mit der ihr unechte Bewertungen erkennen könnt, wird eingestellt.

Mozilla schreibt zur Einstellung von Pocket:

„Pocket hat Millionen von Menschen geholfen, Artikel zu speichern und lesenswerte Geschichten zu entdecken. Aber die Art und Weise, wie die Menschen das Internet nutzen, hat sich weiterentwickelt. Deshalb lenken wir unsere Ressourcen in Projekte, die besser zu den Surfgewohnheiten und Online-Bedürfnissen passen.“

Bis zum 7. Juli lässt sich Pocket nun noch im vollen Umfang nutzen. In einer Übergangsphase, die bis zum 8. Oktober andauert, wird Pocket in den „Export-Only“-Modus übergehen, sodass ihr alle eure gespeicherten Artikel, Favoriten, Highlights und Co. exportieren könnt.

Gewissermaßen als Ersatz für Pocket soll dann die neue Neue-Tab-Seite in Firefox sein, auf der euch eure Lesezeichen, Shortcuts zu euren am häufigsten besuchten Seiten und die zuletzt besuchten Seiten angezeigt werden.

Die Extension Fakespot wird laut Mozilla eingestellt, weil es sich um ein Modell handele, „das wir nicht mehr aufrechterhalten konnten.“

Man wolle sich nun weiter darauf konzentrieren, „die nächste Ära des Internet zu formen“ und im Zuge dessen neue Funktionen entwickeln, die darauf einzahlen, etwa KI-gestützte Tools.

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Der Beitrag Mozilla stellt Später-Lesen-App „Pocket“ ein erschien zuerst auf appgefahren.de.

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