Mit dem aktuellen Analytics Update räumt LinkedIn mit Unsicherheiten auf: Ab sofort zeigt die Plattform, wer nach einem Post auf deinem Profil vorbeischaut, welche Inhalte dir neue Follower bringen und wie oft deine Links tatsächlich angeklickt werden. Drei neue Kennzahlen sorgen für mehr Transparenz und geben erstmals konkrete Einblicke in die Wirkung deiner Beiträge.
Damit geht LinkedIn einen wichtigen Schritt in Richtung Transparenz. Der Social-Media-Experte Lindsey Gamble spricht auf Threads von einem echten Mehrwert für Creator und Unternehmen. Die neuen Insights machen endlich sichtbar, wie viel Impact einzelne Beiträge tatsächlich haben – und ermöglichen datenbasierte Content-Strategien, die nicht länger auf Vermutungen beruhen.
3 neue Metriken für mehr Durchblick
LinkedIn ergänzt die bisherigen Analytics um drei zentrale Kennzahlen:
Profilaufrufe durch den Post: Jetzt ist sichtbar, wie viele User das eigene Profil nach dem Lesen eines Beitrags besucht haben.
Neue Follower dank des Beitrags: Die Analytics zeigen, wie viele Menschen über einen konkreten Post zum eigenen Netzwerk hinzugekommen sind.
Link Engagement: Wer in Beiträgen auf externe Seiten oder Call-to-Actions setzt, kann ab sofort die Klicks über den Premium-Button exakt nachvollziehen.
Das oben eingebundene Bild zeigt im direkten Vergleich, wie sich die Analytics-Ansicht auf LinkedIn mit dem neuesten Update verändert hat. Links ist die bisherige Version der Post Analytics zu sehen. Sie liefert vor allem klassische Kennzahlen wie Reichweite, Impressions und Social Engagement. Rechts im Bild steht die neue Version: Hier werden die drei neuen Metriken sichtbar, die LinkedIn jetzt ausrollt – darunter die Anzahl der Profilaufrufe durch einen Post, neu gewonnene Follower sowie Link Klicks über den Premium Button. Damit erhalten Nutzer:innen auf einen Blick mehr Einblick, wie Beiträge wirklich performen und was sie konkret bewirken. Gamble betont, dass diese Metriken Creatorn dabei helfen, den Einfluss von Content auf das Netzwerk besser zu verstehen. Besonders spannend ist, dass sich nun präzise erkennen lässt, welche Inhalte neue Kontakte bringen – ein echter Vorteil für alle, die ihre Reichweite gezielt ausbauen wollen.
Im Kontext von Reichweite und Link-Strategien lohnt sich auch ein Blick auf unsere Analyse zur Metricool-Studie, die weitere Tipps zur Optimierung von LinkedIn Posts liefert.
Der alte LinkedIn-Mythos fällt:
Business Posts mit Links performen besser
Mehr Transparenz für Content-Strategien
Die neuen Analytics bieten Unternehmen und Creatorn klare Vorteile: Sie machen sichtbar, welche Themen, Formate und Calls-to-Action tatsächlich Netzwerkeffekte auslösen. Besonders im B2B Marketing, wo gezielte Interaktionen und nachhaltige Kontakte zählen, helfen die neuen Metriken dabei, den Erfolg von Content messbar zu machen.
Die Integration von Link Engagement zeigt, welche Inhalte nicht nur gelesen, sondern auch aktiv angeklickt werden. Das ermöglicht Unternehmen und Creatorn, die Effektivität unterschiedlicher Content-Formate besser zu bewerten. Auch weil auf LinkedIn der Anteil von Video-Content und interaktiven Beiträgen stetig steigt – wie wir in unserem Artikel zu B2B-Videowerbung analysieren – wächst der Bedarf an detaillierten Analysen für Marketer weiter.
LinkedIn professionalisiert B2B-Videowerbung:
Bessere Formate für Sichtbarkeit, Vertrauen und Reichweite
Mehr LinkedIn-Daten, weniger Rätselraten, bessere Entscheidungen
LinkedIn öffnet die Analyse-Black Box und lässt endlich tiefer blicken: Wer bislang bei (Link) Posts auf sein Bauchgefühl setzte, kann seine Content Performance jetzt schwarz auf weiß nachverfolgen.
Für Creator und Brands heißt das vor allem eins: Wer clever auswertet, hebt sein LinkedIn Game auf das nächste Level. Strategien lassen sich nicht nur besser planen – sie lassen sich endlich mit Beweisen füttern. LinkedIn zeigt mit dem Update, dass sie es ernst meinen mit datenbasierten Entscheidungen. Und wer will da noch aus dem Bauch heraus posten?