Während andere Hersteller mittlerweile die zweite oder dritte Generation ihrer Klapp-Smartphones auf den Markt bringen, lässt man sich bei Apple weiterhin Zeit. Die neusten Gerüchte der Analysten von JPMorgan unterstreichen nun, dass wir uns wohl noch ein ganzes Jahr auf ein mögliches iPhone Fold werden gedulden müssen. Das Klapp-Handy von Apple soll im September 2026 erscheinen, gemeinsam mit den anderen Modellen der iPhone 18 Generation.
Das iPhone Fold wird innen über einen 7,8 Zoll großen Bildschirm verfügen, das wäre ein Hauch kleiner als das aktuelle iPad mini. Ergänz werden soll das durch einen 5,5 Zoll großen äußeren Bildschirm.
Während die bisherigen Gerüchte von einem Preis zwischen 2.100 bis 2.300 US-Dollar ausgingen, sieht JPMorgan eher einen Preispunkt von 1.999 US-Dollar für das kommende iPhone Fold.
Diese Firmen sollen vom iPhone Fold besonders profitieren
Was die Auslieferungen betrifft, rechnet JPMorgan im Geschäftsjahr 2027 mit einem Startvolumen im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Bis zum Geschäftsjahr 2029 könnten die Stückzahlen auf rund 40 bis 50 Millionen Geräte steigen.
Mit Blick auf die Auswirkungen eines faltbaren iPhones auf die Zulieferkette nennen die Analysten vor allem Amphenol, einen Hersteller von Steckverbindern, und Corning, bekannt für Spezialglas, als potenzielle Gewinner. Der Grund liegt weniger in der Stückzahl als vielmehr im hohen technologischen Anspruch und dem höheren Materialeinsatz, den faltbare Geräte mit sich bringen.
Ein interessanter Gedanke ist derweil: Ist das für dieses Jahr abgedachte iPhone 17 Air vielleicht nur ein Test von Apple, im zu sehen, wie sich ein besonders schlankes iPhone in der Praxis machen würde? Immerhin müssten die beiden Hälften der Klapp-iPhones ja auch besonders dünn sein, damit das zugeklappte Gerät nicht zu dick wird. Wir sind gespannt, was Apple uns hoffentlich irgendwann präsentieren wird.
Foto: 9to5Mac
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