Ein neuer Analystenbericht legt nahe, dass Apple mit der Einführung der neuen iPhone-17-Familie im Herbst die Preise für mehrere Gerätemodelle erhöhen wird. Konkret soll der Preis für das iPhone 17 Pro, das iPhone 17 Pro Max und das neue iPhone 17 Air angezogen werden.
Da es für das ultradünne Air noch keinen Referenzpreis gibt, ist allerdings unklar wie die Einschätzung zu werten ist. Bereit vor Monaten hatten Beobachter vermutet, dass Apple das iPhone 17 Air deutlich teurer als das iPhone 17 Plus anbieten dürfte, dessen Platz das neue Modell einnehmen soll.
Während das Basismodell auch weiterhin zum angestammten Startpreis angeboten werden soll, wird für die anderen Geräte mit einem Aufschlag in Höhe von 50 US-Dollar gerechnet. Auf den Euro übertragen könnten entsprechend Preissteigerungen von um die 70 Euro möglich sein.
Das sind die aktuellen iPhone-Preise in Deutschland
Apple reagiert auf Kostensteigerungen
Als Gründe für die Preissteigerung nennt der Bericht zwei Faktoren: gestiegene Kosten für Bauteile sowie die Belastungen durch US-Einfuhrzölle auf Produkte aus chinesischer Fertigung. Diese Zölle verteuern die Herstellungskosten von iPhones um rund 20 Prozent. Zwar produziert Apple inzwischen vermehrt in Indien, um dem zu begegnen, doch reicht diese Kapazität offenbar noch nicht aus.
Nach Angaben der Investmentbank Jefferies hatte Apple im zweiten Quartal zunächst selbst für die erhöhten Kosten aufkommen wollen und dadurch einen finanziellen Verlust in Höhe von rund 900 Millionen US-Dollar in Kauf genommen. Künftig soll ein Teil dieser Zusatzkosten an die Endkunden weitergegeben werden. Ob diese nur in den Vereinigten Staaten oder weltweit stärker belastet werden, bleibt abzuwarten.
Sollten sich die Erwartungen bestätigen, würde das iPhone 17 Pro in den Vereinigten Staaten erstmals deutlich über der Marke von 1.000 US-Dollar starten.
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