Der Mobilfunkanbieter O2 scheint gerade größere Probleme im Zusammenhang mit der Abrechnung seines 24-Stunden-Pakets „Surf Dayflat“ zu haben. Zahlreiche Kunden der Telefónica-Tochter berichten davon, dass ihnen hierfür unrechtmäßig Gebühren berechnet wurden.

O2-Kunden sollten aus diesem Grund regelmäßig die Bewegungen auf den hinterlegten Konten prüfen. Offenbar werden in den meisten Fällen 99 Cent eingezogen, teils ist auch von höheren Beträgen die Rede. Die Abbuchungen sind bei manchen Nutzern nicht nur einmal, sondern auch an mehreren Tagen hintereinander erfolgt. Die betroffenen Nutzer betonen, dass sie die mobilen Daten deaktiviert haben und somit eine versehentliche Datennutzung durch im Hintergrund laufende Apps und Dienste ausgeschlossen werden kann.

Der O2-Support hat den Sachverhalt mittlerweile bestätigt. Die Rede ist von technischen Problemen mit dem Dayflat-Angebot, die sich offenbar nicht kurzfristig lösen lassen. Kunden, denen unrechtmäßig entsprechende Nutzungsgebühren berechnet und abgebucht wurden, müssen diese aktiv reklamieren. O2 leitet hier keine automatische Rückerstattung ein.

Ergänzend dazu lautet die Empfehlung, die Nutzung der mobilen Daten vorübergehend sperren zu lassen. Auf diese Weise ließen sich weitere unrechtmäßige Abbuchungen verhindern. Diese Option dürfte allerdings nur für die wenigsten Nutzer eine gangbare Alternative darstellen. Dementsprechend läuft es für die Betroffenen wohl bis auf Weiteres auf das mühsame Kontrollieren und Reklamieren der Rechnungen hinaus. Wir geben Bescheid, wenn uns weitere Infos zu diesem Thema vorliegen.

Reklamation besser per Chat

Mit Blick auf die Kontaktmöglichkeiten des O2-Supports haben wir auch noch eine kleine „Warnung“ für euch. Mehrere Nutzer berichten, dass sie die bei telefonischen Reklamationen angefallenen Anrufgebühren selbst tragen mussten. O2 empfiehlt daher die Kontaktaufnahme über den Support-Chat des Unternehmens.

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