Die International Data Corporation hat eine neue Prognose zum Wachstum des Smartphone-Markts im Jahr 2025 veröffentlicht und dem Gesamtmarkt ein Wachstum in Höhe von 1 Prozent vorausgesagt. Hauptsächlich verantwortlich für dieses Wachstum soll Apples iPhone sein, das in diesem Jahr 4 Prozent Wachstum verzeichnen soll. Bei der Konkurrenz hingegen habe man es mit stagnierenden oder gar rückläufigen Verkaufszahlen zu tun.

Die IDC betont in ihrem Bericht, dass Apple weiterhin eine loyale Kundschaft habe, die auch dank Apples Trade-In-Angeboten und Ratenzahlungsoptionen öfter auf das neueste Gerät umsteige, obwohl Smartphone-Besitzer im Allgemeinen mittlerweile dazu tendierten, ihr Gerät erst nach vier Jahren oder mehr zu ersetzen. Auch blieben viele iPhone-Nutzer beim iPhone, wenn sich sich einmal dafür entschieden hätten.

In Sachen Preis erwartet die IDC einen Anstieg von circa 5 Prozent im Smartphone-Sektor. Der Wert der Geräte soll um 6 Prozent steigen, was auf die „Premiumisierung“ der Geräte zurückzuführen sei. Apple hat seine Premium-Geräte inzwischen verdoppelt und macht sie durch Trade-In-Programme und Mobilfunk-Partnerschaften erschwinglicher.

Besonders von diesen Mobilfunk-Partnerschaften profitiert Apple, zumindest auf dem US-amerikanischen Markt. So haben laut eines Berichts von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP), in dem der Zeitraum Juni 2024 bis Juni 2025 betrachtet wurde, Dreiviertel der iPhone-Verkäufe in den USA über die Mobilfunkanbieter AT&T, Verton und T-Mobile stattgefunden.

Mobilfunkanbieter sorgen für hohe iPhone-Abverkäufe

Wie CIRP mitteilte, liege die iPhone-Kundenbindung im Allgemeinen bei 89 Prozent. Wenn diese Kunden ihren Mobilfunkanbieter nicht wechselten, stieg sie sogar auf 92 Prozent. Beim Wechsel des Mobilfunkanbieters entschieden sich hingegen „nur“ 79 Prozent der Kunden wieder für ein iPhone.

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