Ich selbst poste bei WhatsApp so gut wie nie einen Status, ich schaue aber gerne regelmäßig nach, was meine Kontakte so treiben – dort wird ja zum Teil das komplette Leben geteilt. Laut Meta soll der Status-Tab täglich von 1,5 Milliarden Menschen genutzt werden. Und genau dort soll es bald Veränderungen geben.
Mittlerweile ist es noch einfacher, einen Status zu erstellen. Die Funktion taucht direkt im Teilen-Menü auf, so dass ihr Bilder und Videos aus anderen Apps direkt als Status posten könnt, ohne WhatsApp überhaupt öffnen zu müssen. Falls ihr dagegen eher zur zurückhaltenden Sorte gehört, könnte euch eine andere geplante Funktion gefallen.
Laut WABetaInfo arbeitet WhatsApp an einer neuen Funktion, mit der Nutzer ihre Status-Updates künftig gezielt mit einem engeren Kreis von Kontakten teilen können. In den Privatsphäre-Einstellungen wird dafür eine „Enge Freunde“-Liste eingeführt, die sich beim Posten eines Status auswählen lässt. Nutzer können dann entscheiden, ob ein Update wie gewohnt mit allen berechtigten Kontakten oder nur mit diesem besonderen Kreis geteilt wird. Ähnlich wie bei Instagram wird ein farblicher Hinweis sichtbar machen, dass es sich um einen exklusiven Status handelt – so erkennt man sofort, dass dieser nur für enge Freunde bestimmt ist. Änderungen an der Liste bleiben unbemerkt: Wer hinzugefügt oder entfernt wird, erhält keine Benachrichtigung.
Die Inhalte verschwinden wie gewohnt nach 24 Stunden und sind durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Damit bleibt sichergestellt, dass ausschließlich die ausgewählten Kontakte Zugriff haben und weder WhatsApp noch Meta Einblick erhalten. Durch diese zusätzliche Privatsphäre-Ebene können Nutzer noch persönlicher und authentischer Inhalte teilen, ohne sich Gedanken um ungewollte Mitleser machen zu müssen.
Der Beitrag WhatsApp: Status bald nur noch für gute Freunde? erschien zuerst auf appgefahren.de.
