Auch N26 muss sich dem Wettstreit auf dem Mobilfunkmarkt beugen. Ein halbes Jahr, nachdem die Neobank ihre eigenen Mobilfunktarife vorgestellt hat, sind diese um bis zu 29 Prozent günstiger zu haben.
Nachdem zunächst das Basispaket mit 10 GB Datenvolumen von monatlich 13,99 Euro auf 9,99 Euro reduziert wurde, bietet N26 inzwischen auch seine anderen Tarife billiger an. In der Stufe Medium bezahlt man für 30 GB monatliches Datenvolumen nun 16,99 Euro statt zuvor 19,99 Euro und in der größten Tarifstufe ist der Preis für die 100 GB von 34,99 Euro auf 29,99 Euro gefallen.
Danke Johannes
Auf Anfrage wurden uns die Änderungen von N26 bestätigt. Man habe die Preise angepasst, um die monatlichen Tarife für Kunden noch attraktiver und zugänglicher zu machen.
Die Tarife von N26 funken im Netz von Vodafone und haben die Nutzung von 5G mit bis zu 100 Mbit/s inklusive. In allen drei Stufen sind unbegrenzte Anrufe und SMS in Deutschland enthalten. N26 verzichtet vollständig auf die Verwendung von physischen SIM-Karten und bietet seine Tarife ausschließlich als eSIM an.
Banken werben um Mobilfunkkunden
Im Wettbewerb um Mobilfunkkunden muss sich N26 nicht nur mit herkömmlichen Anbietern messen. Mittlerweile tummeln sich hier auch andere Finanzanbieter wie Klarna oder Revolut mit entsprechenden Angeboten.
Parallel dazu ist auch der klassische Mobilfunkmarkt ständig in Bewegung. Die Marktführer Telekom, Vodafone und O2 bessern ihre Angebote stetig nach und halten zudem offenbar erfolgreiche Kooperationen mit branchenfremden Anbietern wie Aldi oder Lidl aufrecht.
O2 jetzt mit „Weitersurf-Garantie“
O2 hat derweil erst diese Woche seine Prepaid-Tarife aufgewertet und hat in diesem Zusammenhang die Vorgaben zur Drosselung der Surfgeschwindigkeit bei verbrauchten Datenvolumen deutlich gelockert.
Statt bislang auf 384 Kbit/s wird die maximale Surfgeschwindigkeit künftig nur noch auf 1 Mbit/s reduziert, sobald das monatliche Datenvolumen aufgebraucht ist. Ein Schritt, den wohl bald auch die Telekom und Vodafone gehen werden. Hier werden 5G-Verbindungen zum Teil sogar auf lediglich 64 Kbit/s reduziert, wenn kein Datenvolumen mehr verfügbar ist.
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