Ist euch schon aufgefallen, dass das ultra-schlanke Air-Modell einfach nur iPhone Air und nicht iPhone 17 Air heißt? Warum Apple auf die genaue Modellbezeichnung verzichtet, ist bislang nicht bekannt. Da in der gestrigen Präsentation die Zeit begrenzt war, konnte Apple nicht auf alle Details eingehen. Im Nachgang haben wir aber noch ein paar interessante Spezifikationen gesammelt.

iPhone Air lädt nur mit 20 Watt via MagSafe

Obwohl Qi2 mit 25 Watt gerade richtig Fahrt aufnimmt, schafft das iPhone Air maximal 20 Watt über Qi2 und MagSafe. Apple empfiehlt dennoch, ein Netzteil mit 30 Watt zu verwenden. Für das Schnellladen über Kabel reicht ein Netzteil mit 20 Watt aus. Damit lässt sich das iPhone Air innerhalb von 30 Minuten auf 50 Prozent aufladen.

Der Akku wird per MagSafe auf der Rückseite gehalten.

Der speziell für das iPhone Air entwickelte Rucksack-Akku, der exklusiv mit dem Air kompatibel ist, ist beim kabellosen Laden auf 12 Watt begrenzt – hier dauert das Laden also etwas länger. Einzige Ausnahme: Wird der MagSafe-Akku per Kabel geladen, während er am iPhone hängt, geht es schneller.

iPhone Air setzt auf langsames USB 2

Unverständlich: Das iPhone Air unterstützt nur USB 2 anstelle von USB 3. Daraus resultieren langsame Übertragungsgeschwindigkeiten von nur 480 Mbit/s. Zum Vergleich: Das iPhone 17 Pro und Pro Max unterstützen, wie auch die iPhone 16 Pro-Modelle, Übertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s.

USB 2 ist dabei genauso langsam wie Lightning. Ein Upgrade wäre daher wünschenswert gewesen.

iPhone Air ist eSIM-only

Das iPhone Air ist so dünn, dass kein Platz für eine SIM-Karte vorhanden ist.

Damit das iPhone so ultra-dünn sein kann, hat Apple den SIM-Karten-Slot gestrichen, um mehr Platz für den Akku zu schaffen. Im Gegensatz zu den Pro-Modellen wird das iPhone Air auch in Deutschland eSIM-only angeboten.

Apple verkauft wieder Bumper

Der Bumper schützt nur die Ränder.

Es bleibt spannend, wie haltbar so ein dünnes Smartphone im Alltag ist. Um bei Stürzen Schäden zu vermeiden, bietet Apple erstmals wieder einen Bumper an. Dieser schützt den Rahmen des iPhones, lässt aber Vorder- und Rückseite frei. Der Bumper ist in Hellblau, Mandel, Hellgrau und Schwarz erhältlich und kostet 45 Euro. Optional gibt es auch ein Clear Case für 59 Euro, wahlweise in den Farben Frost und Schatten.

Der Beitrag iPhone Air: Die kleinen Details zu Apples dünnstem iPhone erschien zuerst auf appgefahren.de.

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