Amazon hat den Termin für den Start in die Weihnachtssaison angekündigt. Am 7. und 8. Oktober werden die Prime Deal Days stattfinden. Das zweitägige Shopping-Event richtet sich an Prime-Mitglieder, die sich auf hunderttausende Angebote und attraktive Rabatte in Kategorien wie Haushalt, Bekleidung, Spielzeug und Kosmetik freuen dürfen.
Mit dabei sind zahlreiche bekannte Marken. Amazon gewährt uns in einer Pressemitteilung schon einen ersten kleinen Ausblick:
Attraktive Sparmöglichkeiten gibt es beispielsweise bei beliebten Modemarken wie BOSS, Levi`s und Karl Lagerfeld oder Elektronik von Marshall, GoPro und Sennheiser. Auch Angebote von bekannten Brands sowie von kleinen und mittleren Unternehmen aus Österreich sind wieder dabei. So z.B. Schuhe von Superfit, Schmuck von Swarovski, Hausschuhe von Giesswein, Outdoor Rucksäcke und Beutel von Nordlight, Hamamtücher von LeStoff, Outdoor Equipment, wie Wanderstöcke und Merino Kleidung von Alpin Loacker für die Wanderzeit, Sportequipment von BeMaxx.
Alle weiteren Infos zur Aktion könnt ihr bereits auf der Sonderseite bei Amazon abrufen.
Wie wird Amazon seine Rabatte anzeigen?
Spannend wird, wie Amazon seine Preise während der Prime Deal Days markieren wird. Bisher hatte man die „großen“ Rabatte ja immerhin auf die unverbindliche Preisempfehlung bezogen, selbst wenn der Preis vor dem Start der Aktion schon deutlich darunter lag. Nach einer Klage der Verbraucherzentrale gegen Amazon hat das Landgericht München mittlerweile bestätigt: Solche Angaben verstoßen gegen die Preisangabenverordnung (PAngV) sowie gegen das Irreführungsverbot nach dem Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG).
„Das Getrickse mit der ‚unverbindlichen Preisempfehlung‘ ist für Unternehmen ein wichtiger Bestandteil ihrer Verkaufsstrategie – und wenn eine Werbemethode verboten wird, versuchen Unternehmen ständig, neue Strategien zu entwickeln, um geltendes Recht zu umgehen“, erklärt Oliver Buttler, Abteilungsleiter Telekommunikation, Internet, Verbraucherrecht der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Wir setzen uns weiter für Preisklarheit und Preiswahrheit ein, damit Verbraucherinnen und Verbraucher echte Rabatte von Mogelpackungen unterscheiden können.“
Ähnliche Verfahren laufen auch gegen Penny, Aldi oder MediaMarkt und Saturn. Zumindest die beiden letztgenannten haben bei Rabatt-Aktion in letzter Zeit immer auch den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage auf den Produktseiten angegeben. Ob Amazon das bei den Prime Deal Days auch machen wird?
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