Juli Clover von MacRumors hat erneut einen Test gestartet, um zu überprüfen, was das iPhone-Ladelimit wirklich bringt. Clover hat diesen Test schon mit dem iPhone 15 Pro Max gestartet und herausgefunden, dass die Akkukapazität nach einem Jahr bei noch 94 Prozent liegt. Um die Ergebnisse zu verifizieren, hat MacRumors auch mit dem iPhone 16 Pro Max den Test gemacht und das iPhone ein Jahr lang bis maximal 80 Prozent aufgeladen.
iPhone-Ladelimit: Zwischen 20 und 80 Prozent
Im Unterschied zum Vorjahr achtete Clover diesmal darauf, den Akkustand möglichst zwischen 20 und 80 Prozent zu halten. Zwar gelang das nicht immer, aber der Großteil der Nutzung lag in diesem Bereich. Nach einem Jahr hat das iPhone 16 Pro Max noch eine maximale Akkukapazität von 94 Prozent bei 299 Ladezyklen – genau die gleichen Werte erzielte ein Jahr zuvor das iPhone 15 Pro Max.
So wurde das iPhone aufgeladen
Juli Clover nutzte MagSafe und USB-C im Wechsel – etwa zu gleichen Teilen. Beim kabellosen Laden, vor allem mit MagSafe-Akkus, kam es häufiger zu Hitzeentwicklung. Ob das Auswirkungen hatte? Möglich.
Noch vor einigen Monaten lag die Kapazität beim iPhone 16 Pro Max bei 98 Prozent, doch dann ging es schnell bergab. Innerhalb weniger Wochen sank sie trotz Begrenzung auf 94 Prozent.
Ohne Ladelimit bleibt der Akku besser
Ein Kollege von Clover hat das gleiche iPhone, aber keine Ladegrenze eingestellt. Ergebnis: 96 Prozent Kapazität und 308 Ladezyklen, also ein besserer Wert trotz voller Ladung.
Fazit: Der Nutzen bleibt fraglich
Nach zwei Jahren Test mit der 80 Prozent Ladegrenze ist Juli Clover ernüchtert. Vielleicht zeigt sich ein Vorteil erst über mehrere Jahre, aber auf kurze Sicht scheint sich der Aufwand nicht zu lohnen. Eine Grenze von 90 oder 95 Prozent könnte ein besserer Kompromiss sein.
Wie steht es um deinen iPhone-Akku? Wie viel Kapazität ist noch übrig? Wie ist dein Ladeverhalten?
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