Im Juli reichte Apple Klage gegen den YouTuber Jon Prosser und seinen Informanten Michael Ramacciotti ein, da diese sich unerlaubt Informationen zu Apples neuem Betriebssystem, iOS 26, beschafft haben sollen, um diese wiederum auf Prossers Kanal „Front Page Tech“ zu leaken. Erstmalig äußert sich Jon Prosser nun zum Stand des Verfahrens.
In seinen Videos hatte Prosser diverse Details zu iOS 26 veröffentlicht, bevor Apples das neue Betriebssystem offiziell vorgestellt hat, darunter etwa Einblicke in das neue Design, das mittlerweile als Liquid Glass bekannt ist. Diese Informationen soll sich Prosser mithilfe von Michael Ramacciotti auf illegale Weise beschafft haben. Genauer gesagt, soll Ramacciotti dafür einen Apple-Mitarbeiter überwacht haben und in dessen Wohnung eingedrungen sein, um sein Entwickler-iPhone zu untersuchen.
Da Jon Prosser zuletzt die Frist versäumt hatte, um auf Apples Vorwürfe zu reagieren, beantragte Apple im Oktober ein Versäumnisurteil, mit dem Apple Schadensersatz und eine einstweilige Verfügung gegen Prosser und Ramacciotti erwirken möchte.
Prosser sagt, er ignoriere Apple nicht
Nun äußerte sich Jon Prosser erstmalig öffentlich zu Apples Vorwürfen – in einem Statement gegenüber „The Verge“. Prosser betont darin, er ignoriere Apple nicht und sei, entgegen der Behauptungen des Gerichts und der Medien, bereits mit Apple in Kontakt:
„Ich kann Ihnen nur sagen, dass ich unabhängig davon, was berichtet wird und unabhängig davon, was in den Gerichtsunterlagen steht, seit Beginn dieses Verfahrens in aktivem Kontakt mit Apple stehe. Die Behauptung, ich würde den Fall ignorieren, ist falsch. Mehr kann ich dazu nicht sagen.“
Ob das stimmt oder nicht und wie es nun weitergeht, dürfte vorerst nur die Zeit zeigen. Jon Prosser teilte jedenfalls auch nach dem Eingang der Klage von Apple weiterhin Videos zum iPhone und Co. auf seinem YouTube-Kanal.
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