Seit einigen Monaten steht der Aura Aspen bei uns im Wohnzimmer und die Kinder haben jede Menge Spaß. Vor allem meine zweijährige Tochter freut sich, wenn sie neue Bilder entdeckt. Und sie hat auch schon herausgefunden, wie man zum nächsten Foto wechselt. In den USA hat Aura jetzt ein weiteres Produkt angekündigt, das auf eine ganz andere Technologie setzt.
Der neue Aura Ink verfügt über ein 13,3 Zoll großes E-Ink-Display. Hier bekommt ihr quasi die Technologie aus einem eBook-Reader, natürlich mit Farben. Und eben einem weiteren großen Vorteil: Die Akkulaufzeit. Der digitale Bilderrahmen kommt ohne feste Stromversorgung aus, der integrierte Akku hält bis zu drei Monate durch.
Aura Ink kommt ganz ohne Kabel an der Wand aus
Das erleichtert vor allem die Platzierung des Bilderrahmens, der nur 1,52 Zentimeter dick ist. Genau wie ein klassischer analoger Bilderrahmen wird Aura Ink einfach an der Wand aufgehängt, ganz ohne störendes Kabel. Ein Ständer zum Aufstellen ist auch dabei.
„Es erscheint jeden Tag ein neues Bild – oder du kannst in der App einen Zeitplan einrichten, um mehr Bilder anzuzeigen – durch einen schrittweisen 30-sekündigen Einblendungsprozess, der die physische Farbe jedes Pixels neu konfiguriert. Das Ergebnis ist eine Anzeige im Vintage-Stil, die wie ein traditionelles Foto aussieht, aber trotzdem die Intelligenz und Konnektivität bietet, für die Aura bekannt ist“, heißt es in einer Pressemitteilung rund um das neue Produkt.
13,3 Zoll großer Bildschirm verfügt über Frontlicht
Für eine ordentliche Farbdarstellung setzt der Aura Ink auf ein beleuchtetes Display. Das Frontlicht macht Fotos lebendiger, indem es den Kontrast erhöht und sich automatisch an die Umgebung anpasst, ohne dabei so hell wie ein normaler Bildschirm zu leuchten. Nachts schaltet es sich automatisch aus, damit der Rahmen dunkel bleibt.
Die Bilder werden über die Aura-App auf den Bilderrahmen übertragen. Als Plattform nutzt der Hersteller dabei seine eigene Cloud, für die keine weiteren Kosten anfallen. In der Praxis hat das mit dem Aura Aspen bisher wirklich prima funktioniert, mir gefällt die übersichtliche App sehr gut. Das dürfte beim Aura Ink wohl nicht anders sein. Noch ist aber Geduld gefragt, denn Aura hat den Bilderrahmen bisher nur in den USA gestartet – für stolze 499 US-Dollar.
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