Apple wird seine für Herbst 2027 erwartete iPhone-Generation offenbar als iPhone 20 vermarkten. Der Sprung über die erwartete Bezeichnung „iPhone 19“ hinaus soll Teil einer größeren Neuausrichtung sein, mit der Apple die 20. Jubiläumsgeneration seines Smartphones markiert.
Bereits zum zehnjährigen Jubiläum hatte Apple einen ähnlichen Schritt vollzogen und 2017 direkt vom iPhone 8 zum iPhone X gewechselt.
Zwei iPhone-Zyklen pro Jahr
Wie der Marktbeobachter Omdia meldet, soll mit dem Namenswechsel offenbar auch eine Umstellung im Veröffentlichungsrhythmus verbunden sein. Künftig plant Apple offenbar zwei iPhone-Zyklen pro Jahr. Der Start soll 2027 erfolgen, wenn bereits in der ersten Jahreshälfte das iPhone 20 und ein neues iPhone 18e erscheinen. Im Herbst 2027 sollen dann die Modelle iPhone 20 Pro, iPhone 20 Pro Max, ein neues iPhone Air sowie eine zweite Generation des faltbaren iPhones folgen.
Die Umstellung auf einen halbjährlichen Veröffentlichungsrhythmus wird in der Branche als Versuch gewertet, die iPhone-Verkäufe gleichmäßiger über das Kalenderjahr zu verteilen. Aktuell konzentrieren sich die Verkaufszahlen auf das vierte Quartal nach den traditionellen September-Vorstellungen. Mit dem neuen Modellzyklus könnte Apple auch schwächere Verkaufsphasen besser nutzen.
Bereits für das kommende Jahr 2026 erwartet Omdia einen Bruch mit bisherigen Gepflogenheiten. Demnach wird Apple im Herbst keine Standardmodelle vorstellen, sondern ausschließlich höherpreisige Varianten veröffentlichen.
iPhone 20 zum Jubiläum
Die geplante iPhone-20-Serie soll laut Omdia die Rolle eines Jubiläumsmodells übernehmen. Der Namenssprung sei strategisch motiviert und diene auch der Markenpositionierung im Wettbewerb. In Kombination mit einem erweiterten Produktportfolio, darunter das Air- und ein neues Foldable-Modell, will Apple das iPhone zum 20-jährigen Bestehen im Jahr 2027 besonders breit aufstellen.
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