Der Beitrag Kommt das Zeiterfassungsgesetz 2026? Was Unternehmen jetzt wissen müssen erschien zuerst beim Online-Magazin BASIC thinking. Über unseren Newsletter UPDATE startest du jeden Morgen bestens informiert in den Tag.
Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung steht in Deutschland längst fest – doch wie und ab wann wird sie gesetzlich geregelt? 2026 könnte das entscheidende Jahr für Unternehmen werden. Wer jetzt auf digitale Lösungen setzt, ist klar im Vorteil. Denn: Kommt das Zeiterfassungsgesetz 2026?
Seit dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) aus September 2022 ist klar: Arbeitgeber in Deutschland müssen die Arbeitszeiten ihrer Beschäftigten erfassen. Diese Pflicht gilt für alle Branchen, unabhängig von Größe oder Arbeitsmodell – ob Büro, Außendienst oder Handwerk. Grundlage dafür ist das Arbeitsschutzgesetz sowie ein wegweisendes Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das alle EU-Länder zu einer objektiven, verlässlichen und zugänglichen Zeiterfassung verpflichtet.
Bislang fehlt in Deutschland ein eigenes Zeiterfassungsgesetz. Doch die Diskussionen im Jahr 2025 waren intensiv: Wie soll die Zeiterfassung in Zukunft konkret erfolgen? Vor allem die Frage, ob elektronische Systeme für alle – auch für Kleinstbetriebe und leitende Angestellte – verpflichtend werden, steht im Mittelpunkt.
2025: Digitalisierung und Vorbereitung in Unternehmen
Viele Unternehmen haben die vergangenen Monate genutzt, um bestehende Prozesse zu digitalisieren und rechtssicher zu gestalten. Die Richtung ist eindeutig: Die Pflicht zur Zeiterfassung steht bereits, das kommende Gesetz wird lediglich Details und Ausnahmen regeln. Wer heute schon auf digitale Lösungen setzt, ist für die Zukunft optimal aufgestellt.
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Was bringt das Zeiterfassungsgesetz 2026?
Im kommenden Jahr dürfte die neue Bundesregierung das Thema erneut auf die Agenda setzen. Ziel ist es, die Vorgaben des BAG-Urteils in ein eigenständiges Zeiterfassungsgesetz zu überführen. Die wichtigsten Eckpunkte, die erwartet werden:
Elektronische Zeiterfassungssysteme als Standard
Ausnahmen für Kleinstbetriebe
Klar geregelte Aufbewahrungs- und Nachweispflichten
Förderung digitaler Lösungen
Damit wird klar: Unternehmen, die noch mit Excel oder Stundenzetteln arbeiten, stehen spätestens mit Inkrafttreten des Gesetzes vor Handlungsdruck. Digitale Zeiterfassung wird zum neuen Standard – nicht nur rechtlich, sondern auch organisatorisch.
Warum Deutschland digitale Zeiterfassung braucht
Frederik Neuhaus, CEO und Mitgründer von clockin, bringt es auf den Punkt: „Das letzte, was Deutschland braucht, ist weniger Digitalisierung.“ Während ein Viertel der Unternehmen laut Bitkom weiterhin mit Papier und Excel arbeitet, entstehen Fehler, Datenverluste und ein enormer Verwaltungsaufwand.
Effizienz und Digitalisierung: Digitale Zeiterfassung spart Zeit, Geld und Nerven. Sie schafft die Basis für moderne Geschäftsprozesse.
Schutz der Arbeitnehmer: Manipulationssichere, digitale Arbeitszeiterfassung schützt vor Mindestlohnbetrug und unfairen Arbeitsbedingungen.
Digitale Tools wie clockin sind längst mehr als Verwaltungsinstrumente. Für Millionen kleine und mittlere Unternehmen sind sie der Türöffner zur echten Digitalisierung.
clockin: Die Lösung für den Mittelstand
Während die Politik noch diskutiert, handeln viele Unternehmen bereits selbst. Mit clockin digitalisieren Mittelständler ihre Arbeitszeiterfassung einfach und ohne IT-Projekt. Die App erfüllt alle Anforderungen des BAG-Urteils und bereitet Unternehmen optimal auf das kommende Gesetz vor:
Gesetzeskonform und manipulationssicher
Minutengenaue Erfassung von Arbeits-, Projekt- und Pausenzeiten
Mobile Nutzung – ideal für Handwerk, Pflege, Gebäudereinigung und Außendienst
Nahtlose Schnittstellen zur Lohnbuchhaltung (DATEV, Lexware Office u.a.)
Sofort einsatzbereit – ohne Schulung oder IT-Aufwand
Der Vorteil: Unternehmen werden nicht nur rechtssicher, sondern auch effizienter. Digitale Zeiterfassung ist der Hebel für eine moderne und faire Arbeitswelt.
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