Mein Portemonnaie ist natürlich mit einer AirTag-Karte ausgestattet, immerhin habe ich es schon einmal im eigenen Auto verloren. Mit „Wo ist?“ kompatibles Zubehör bekommt ihr schon für unter 20 Euro. Deutlich mehr verlangt Nomad für seine neue Tracking Card Pro, die im Dezember in Deutschland starten soll. Dafür bekommt man aber auch einige interessante Features geboten.

Da wäre zum Beispiel das Design, das als besonders unauffällig beschrieben wird. „Die Tracking Card Pro sieht aus und fühlt sich an wie eine hochwertige Metallkreditkarte und passt perfekt in deine Brieftasche“, schreibt Nomad. Die Karte verfügt sogar über einen kleinen Chip und einen Magnetstreifen, um wie eine Kreditkarte auszusehen. Leider hat Nomad die Sache nicht komplett durchgezogen und auch noch Gültigkeitsdatum oder Kreditkartennummer aufgedruckt.

Nomad Tracking Card Pro hält bis zu 16 Monate durch

Mit einem Rahmen aus Aluminium macht die Nomad Tracking Card Pro auf jeden Fall einen hochwertigen Eindruck. Sie ist 2,5 Millimeter dick und damit drei Mal so dünn wie ein AirTag, allerdings auch spürbar dicker als andere Karten. 1,5 bis 1,7 Millimeter haben wir schon gesehen.

Den zusätzlichen Platz lässt Nomad aber nicht ungenutzt. Die vollständig aufgeladene Tracking Card Pro soll bis zu 16 Monate durchhalten. Andere Kandidaten mit eingebautem Akku schaffen meist nur ein halbes Jahr, bevor sie an die Ladestation müssen. Aufladen könnt ihr die Nomad Tracking Card Pro an jeder drahtlosen Qi-Ladestation. Sie ist sogar magnetisch und hält an vertikalen MagSafe-Chargern.

Nach dem Auspacken und Aufladen könnt ihr den Tracker wie gewohnt als Objekt in der „Wo ist?“-App koppeln. Im Fall der Fälle hilft euch die Apple-Community dann automatisch, den aktuellen Standort herauszufahren. Abgesehen von der zentimetergenauen Ortung via U2-Chip gibt es keine Unterschiede zu einem herkömmlichen AirTag.

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