Eine Heißluftfritteuse ist aus meinem Haushalt nicht mehr wegzudenken. Und auch im Büro habe ich seit einiger Zeit einen Airfryer im Einsatz. Hier habe ich in der kleinen Küche aber extremen Platzmangel, so dass eine gestapelte Heißluftfritteuse eine prima Lösung ist. Nach einem Modell von Ninja nutze ich jetzt seit einigen Wochen den Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket. Das sind meine Erfahrungen.

Der Platzbedarf des neuen Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket

Wo ich den Platzbedarf schon angesprochen habe, wollen wir uns doch zunächst darum kümmern. Der klassische Philips Airfryer mit zwei nebeneinander positionierten Körben hat eine Breite von 38,3 Zentimetern bei einem Fassungsvermögen von 9 Litern.

In den neuen gestapelten Airfryer von Philips passen sogar zwei Mal 5 Liter. Mit 23,3 Zentimetern ist er aber deutlich schlanker. Das kann in kleinen Küchen schon einen Unterschied machen.

Allerdings ist dieser Wert mit ein wenig Vorsicht zu genießen. Die warme Abluft wird beim Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket an der linken Seite nach außen geleitet. Dort sollten laut Herstellerangaben rund 15 Zentimeter Abstand zur nächsten Wand bleiben. Mit der rechten Seite kann der Airfryer aber komplett an der Wand stehen.

Die Preise und die verschiedenen Farben

Soweit ich das sehen kann, gibt es den neuen gestapelten Airfryer von Philips in Deutschland in zwei verschiedenen Ausführungen. Flächendeckend im Handel verfügbar ist die Variante mit kupferfarbenen Applikationen, etwa an den beiden Griffen. Das ist auch das Modell, das ich mir genauer angesehen habe.

Ausgehend vom Listenpreis in Höhe von 299,99 Euro ist der Preis hier schon ein wenig gesunken. Ihr bekommt den Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket in dieser Ausführung bereits für 229 Euro, etwa bei MediaMarkt oder Saturn.

Falls euch die Kupfer-Elemente nicht zusagen, bekommt ihr den neuen Airfryer auch mit komplett grauen Griffen. Diese Version ist exklusiv bei Amazon erhältlich.

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Die Bedienung des neuen Airfryer im Detail

Die wichtigste Regel bei uns im Haushalt: Alles, was irgendwie in den Airfryer passt, wird nicht mehr im Backofen zubereitet. Und hier reden wir nicht nur von Pommes. In der HomeID App von Philips findet man viele Rezeptideen für tolle Gerichte. Aber alleine das Aufbacken von ein oder zwei Brötchen mit dem Airfryer ist Gold wert. Es geht schneller und mit weniger Energiebedarf.

Die gewünschten Einstellungen erfolgen über Touch-Knöpfe oben am Gerät. Es gibt sechs Voreinstellungen für Gerichte wie Tiefkühl-Pommes, Hähnchen oder Fisch. Nach einiger Zeit hat man die für sich optimalen Einstellungen gefunden und nutzt üblicherweise nur noch den manuellen Modus, in dem Zeit und Temperatur frei eingestellt werden können. Hier gibt es einen meiner wenigen Kritikpunkte: Es sind immer 20 Minuten vorausgewählt. Meist benötige ich aber weniger als 10 Minuten. Ich würde mir wünschen, wenn die Standardzeit angepasst werden könnte.

Umso praktischer sind die drei „besonderen“ Knöpfe. Mit dem ersten kann man die Einstellung des einen Korbs auf den anderen übertragen. Mit dem zweiten Knopf starten unterschiedlich eingestellte Körbe so, dass sie gleichzeitig fertig sind. Und neu hinzugekommen ist ein Licht-Button, mit dem man die Beleuchtung in den Garkammern für einen kurzen Moment aktivieren kann. Die beiden Körbe verfügen nämlich über ein Sichtfenster, so dass man den Garprozess beobachten kann.

Was mir sonst noch aufgefallen ist

Beim bisher von mir verwendeten Double Stack Airfryer von Ninja sitzen die Heizelemente ganz hinten. Selbst mit dem integrierten Gebläse führt das zu einer ungleichmäßigen Hitzeverteilung. Das ist beim Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket besser gelöst, denn hier liegen die beiden Heizelemente über den beiden Körben. Zusammen mit der RapidAir-Gebläse-Technik sorgt das für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und damit Bräunung. Punkten kann der Airfryer auch mit einer Keramikbeschichtung der Körbe mit 0 Prozent PFAS.

Optisch nicht ganz so gut gefällt mir die Front in Klavierlackoptik, aber das ist definitiv eine Frage des persönlichen Geschmacks. Immerhin scheint sie nicht ganz so anfällig für Fingerabdrücke zu sein – und darauf kommt es am Ende des Tages ja an.

Für meine kleine Küche im Büro ist der Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket jedenfalls perfekt geeignet. Kulinarisch bin ich hier vielleicht nicht ganz so vielseitig unterwegs wie zu Hause, viel wichtiger ist für mich der sparsame Platzbedarf.

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Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket
Mein Fazit
Ein Airfryer ist aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken. Der neue Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket macht einen guten Job und punktet mit einem schlanken Design, ist aber nicht ganz günstig.
Handhabung
85
Design
90
Leistung
95
Preis
80
Pro
gute Hitzeverteilung
schlankes Design
10 Liter Fassungsvermögen
Kontra
Standard-Einstellungen nicht anpassbar
relativ teuer
88
Testergebnis
Philips Airfryer 4000 kaufen

Der Beitrag Philips Airfryer 4000 Series Stacked Dual Basket im Test erschien zuerst auf appgefahren.de.

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