Anzeige. Wer häufig Meetings, Interviews oder Vorträge mitschneidet, kennt das Problem, denn die Nachbearbeitung kostet Zeit und Nerven. Genau hier setzt Plaud Note (Amazon-Link) an: ein smartes Diktiergerät, das KI nutzt, um Sprache blitzschnell in strukturierten Text zu verwandeln. Im Test hat das kleine Gerät gezeigt, dass es deutlich mehr kann, als nur aufnehmen.
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Plaud Note KI Digitales Diktiergerät mit Hülle – 64 GB Aufnahmegerät mit…
Edles Design im Mini-Format
Plaud Note wirkt wie ein Designer-Gadget, nicht wie ein klassisches Diktiergerät. Es ist nur 2,99 Millimeter dünn, aus gebürstetem Aluminium gefertigt und kaum größer als eine Kreditkarte. Mit 30 Gramm Gewicht ist es federleicht und lässt sich problemlos in der Hand halten oder auf die Rückseite des Smartphones heften.
Das Wallet bietet MagSafe für den Plaud Note.
Dank MagSafe-Unterstützung hält es sicher am iPhone, für andere Geräte liegt ein Magnetring bei. Allerdings hält das Diktiergerät nur am iPhone, wenn man es zuvor in das mitgelieferte Wallet steckt. So ist das Note immer griffbereit – perfekt, wenn man spontan ein Gespräch oder einen Anruf aufnehmen möchte. Übrigens funktioniert es auch komplett autark, ohne Handyverbindung, etwa als Notizhilfe unterwegs.
Guter Klang und starke Technik
Das Mini-Gadget unterstützt über 112 Sprachen und überzeugt im Alltag mit klaren, detailreichen Aufnahmen. Selbst bei Umgebungsgeräuschen filtert die integrierte KI störende Nebengeräusche zuverlässig heraus. Gespräche und Diktate klingen so deutlich, dass die anschließende Transkription fast fehlerfrei funktioniert.
Das sind die Funktionen des Plaud Note.
Dafür nutzt Plaud Note zwei Mikrofone, die auch frei bleiben, wenn die kleine Karte im Wallet steckt. Die Tonqualität ist zwar nicht überragend, allerdings liegt der Fokus auf das Gesprochene, was wirklich gut erkannt und transkribiert wird.
Auch in puncto Ausdauer hat Plaud ganze Arbeit geleistet: Der Akku hält bis zu 30 Stunden durch, im Standby sogar rund zwei Monate. Der interne Speicher von 64 GB reicht für Hunderte Stunden Aufnahmen, sodass auch Vielnutzer auf ihre Kosten kommen.
Schnell startklar
Roter Schalter zeigt an, dass eine Aufnahme aktiv ist.
Die Einrichtung dauert kaum zwei Minuten: App laden, Konto anlegen, Gerät koppeln – fertig. Ein kleiner Schieberegler aktiviert das Note, ein kurzer Druck auf den seitlichen Knopf startet die Aufnahme. Ein Signalton und ein rotes Licht zeigen, dass es läuft. Einfacher geht es wirklich nicht.
KI bringt Struktur ins Chaos
Richtig spannend wird es nach der Aufnahme: Die App analysiert den Ton und wandelt ihn mithilfe von ChatGPT in Text um. Doch das ist erst der Anfang, denn auf Wunsch erstellt das System Zusammenfassungen, Schlagwortlisten, Gliederungen oder sogar MindMaps.
Im Starter-Plan, der komplett kostenlos ist, sind 300 Transkription-Minuten enthalten, sodass bei gelegentlicher Nutzung keine weiteren Kosten anfallen. Wer darüber hinaus mehr aufnehmen und transkribieren möchte, kann ein kostenpflichtiges Upgrade machen:
Starter (kostenlos): 300 Minuten im Monat
Pro (9,20 Euro/Monat): 1.200 Minuten im Monat, Jahrespreis 110,40 Euro
Unlimited (21 Euro/Monat): unbegrenzte Nutzung, Jahrespreis 252 Euro
Die verschiedenen Abo-Stufen von Plaud.
Effiziente Textbearbeitung
In der App lassen sich Aufnahmen nicht nur anhören, sondern auch präzise transkribieren. Die Sprechererkennung funktioniert solide, bei Bedarf können Namen manuell zugewiesen werden. Außerdem fasst die KI Inhalte automatisch zusammen, hebt zentrale Aussagen hervor und kennzeichnet offene Punkte.
Die App liefert per KI Zusammenfassungen, Highlights und eine MindMap.
Alle Texte können exportiert, durchsucht oder direkt weiterverarbeitet werden. Besonders praktisch: Mit einem Klick lassen sich Ergebnisse per Mail oder Cloud teilen.
Für Meetings, Telefonate und Diktate
Plaud Note nimmt das Gesprochene auf, zum Beispiel in Meetings, bei Telefonaten oder bei eigenen Diktaten. Insofern man das Gesprochene anderer Personen mitschneidet, sollte man dieses vorher informieren und die Erlaubnis einholen. Der Vorteil vom Plaud Note: Man muss sich lange Gespräche nicht erneut anhören, sondern kann im Transkript nach bestimmen Wörtern oder Passagen suchen. Gleichzeitig gibt es eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Details und sogar eine MindMap. Manchmal kann es aber passieren, dass mehrere Sprecher und Sprecherinnen nicht immer korrekt erkannt werden. Wenn zwei Stimmen sehr ähnlich klingen, kann die Erkennung manchmal unzuverlässig sein.
Mit „Ask Plaud“ Texte durchsuchen
„Ask Plaud“ beantwortet Fragen zum Transkript.
Wie gerade erwähnt, kann man mit „Ask Plaud“ einfach lange Texte durchsuchen und Fragen stellen. Lange Recherche oder mühevolles Lesen entfällt, da die KI die passenden Stellen sofort findet und die richtige Antwort liefert. Wenn dir die Zusammenfassung nicht ausreicht, kannst du auch stets das Original aufrufen – und natürlich sucht Plaud die richtige Stelle für dich raus.
Der Plaud Note speichert die Notizen lokal auf dem Gerät ab, allerdings erfolgt die Transkription via KI online. In der Plaud-App lässt sich eine Synchronisierung der Inhalte aktivieren, die über eine sichere und private Cloud erfolgt. Plaud gibt zudem an, dass alles DSGVO-konform ist und somit die Privatsphäre und Datensicherheit gegeben sind.
Fazit: Klein, klug, kraftvoll
Plaud Note ist nur 2,99 Millimeter dick.
Das Plaud Note ist ein Paradebeispiel dafür, wie KI im Alltag echten Mehrwert bietet. Das handliche Diktiergerät liefert eine gute Tonqualität, kombiniert mit intelligenter Nachbearbeitung und durchdachter App-Steuerung. Wer regelmäßig Sprachaufnahmen nutzt, spart mit dem Note jede Menge Zeit und bekommt dazu noch ein stylishes Stück Technik, das in jede Hosentasche passt.
Preis und Verfügbarkeit
Plaud Note kostet sonst 169 Euro, ist in der Black Friday Woche aber mit Rabatt erhältlich, sodass der Preis auf 135,92 Euro fällt!
Der Beitrag Plaud Note im Test: Ultra-dünnes KI-Diktiergerät mit App erschien zuerst auf appgefahren.de.
