Der Zimmervermittler Airbnb hat seine Gebührenordnung aktualisiert und wird ab April 2024 eine neue Servicegebühr erheben, die von der Höhe des Buchungsbetrages abhängt und fällig wird, wenn währungsübergreifende Bezahlungen durchgeführt werden.
Die Airbnb-Servicegebühren werden erhöht
Gebühren von bis zu 16,5 Prozent
Wie der weltweit größte Vermittler von Zimmern, Ferienwohnungen und Apartments in einem Mailing an seine Bestandskunden mitteilt, handelt es sich dabei um bis zu zwei Prozent des gesamten Buchungsbetrages.
Die Airbnb-Servicegebühr variiert schon jetzt, liegt laut Airbnb in der Regel, aber bei etwa 14,2 Prozent der so genannten Zwischensumme. Die Zwischensumme berücksichtigt den Übernachtungspreis und alle zusätzlichen Gebühren wie etwa eine anfallende Reinigungsgebühr. Diese nimmt der Zimmervermittler dann als Basis um die Airbnb-Servicegebühr für seine Gäste zu ermitteln.
Ab April kann die Airbnb-Servicegebühr dann statt 14,2 bis zu 16,5 Prozent betragen. Dies ist der Fall, wenn Nutzer ihre Airbnb-Rechnung in einer anderen Währung begleichen als der, in der das Inserat erstellt wurde.
Beispiel-Buchung in Dänemark
Wie sich dies konkret auswirkt, zeigt das Beispiel einer Buchung in Dänemark:
Die neue Gebühren greifen ab April
Wer das Inserat in dänischen Kronen und einer Bezahlung in Euro begleicht, der muss sich zukünftig darauf einstellen, dass sich die Airbnb-Servicegebühr für sechs Nächte à 214 Euro sowie eine Reinigungsgebühr in Höhe von 47,62 Euro nicht mehr ~188 Euro beträgt, sondern auf 215 Euro ansteigt.
Neben den neuen Gebühren hat Airbnb zahlreiche kleine Änderungen in seinen Nutzungsbedingungen vorgenommen, die am 28. März 2024 in Kraft treten werden und sich in diesem PDF einsehen lassen:
PDF-Download: Die neuen Airbnb-AGB ab 2024
PDF-Download: Die alten Airbnb-AGB ab 2023