Apple hat iOS 17.3.1 zum Download freigegeben. Das Update kommt gut drei Wochen nach der Freigabe von iOS 17.3 am 22. Januar und kümmert sich dem mitgelieferten Beschreibungstext zufolge um allgemeine Fehlerbehebungen und Verbesserungen. Zudem wird ein Fehler behoben, durch den Text bei der Eingabe doppelt angezeigt wird oder überlappen kann.
Einen Teil der neuesten von Apple veröffentlichten Aktualisierung für das iPhone-Betriebssystem machen sicher auch Verbesserungen im Bereich der Gerätesicherheit aus. Mit Details hierzu wird in der Regel mit etwas zeitlichem Versatz die offizielle Liste aller Apple-Sicherheitsupdates und -maßnahmen ergänzt.
iOS 17.3.1 lässt sich über den Punkt „Softwareupdate“ in den allgemeinen iOS-Einstellungen laden und installieren. Begleitend dazu hat Apple auch iPadOS 17.3.1 und watchOS 10.3.1 mit Fehlerbehebungen und Verbesserungen veröffentlicht.
Größere Änderungen erst mit iOS 17.4
Das nächste größere Update für die Apple-Betriebssysteme steht dann voraussichtlich gleich zu Beginn des kommenden Monats an. Beim Termin hat Apple hier nicht allzu viel Luft. Der größte Teil der für europäische Nutzer in iOS 17.4, iPadOS 17.4 und macOS 14.3 enthaltenen Änderungen kümmert sich darum, dass Apple die ihm als „Torwächter“ auferlegten Vorgaben fristgerecht umsetzt.
Neben Apple wurden Alphabet (Google), Amazon, ByteDance (TikTok), Meta und Microsoft von der EU als „Torwächter“ benannt. Ein Teil der von diesen Unternehmen angebotenen Dienste wurde dann wiederum als „zentrale Plattformdienste“ klassifiziert. Dies hat zur Folge, dass deren Anbieter verschiedene Vorgaben erfüllen müssen, um einer Monopolstellung vorzubeugen und den Verbrauchern mehr Auswahl sowie kleineren konkurrierenden Unternehmen mehr Chancen einzuräumen.
Auf Apple bezogen ist hier allem voran der App Store ein Thema. Die EU-Regeln fordern eine Möglichkeit, Apps auch aus alternativen Quellen installieren zu können und Käufe innerhalb der Apps auch auf nicht von Apple angebotenen Wegen auszuführen.
Die von Apple geplante Umsetzung ist vielerorts auf Kritik gestoßen. Jetzt heißt es abwarten, ob die EU sich damit zufrieden gibt, oder auf Nachbesserungen pocht.