Zwei Einwohner von Maryland, die versucht haben, Apple um 5.000 iPhones im Millionenwert zu betrügen, wurden heute des Postbetrugs für schuldig befunden. Die beiden Chinesen Haotian Sun (33) und Pengfei Xue (33) hatten einen Plan ausgeheckt, um Apple dazu zu bringen, echte iPhones gegen gefälschte, zur Reparatur eingesandte iPhones auszutauschen.

Zwischen Mai 2017 und September 2019 erhielten Sun und Xue Lieferungen von nicht authentischen iPhones aus Hongkong, wobei sie gefälschte Seriennummern und/oder IMEI-Nummern verwendeten, um sie an Apple Retail Stores und Apple Authorized Service Providers zurückzusenden. Insgesamt wurden von den beiden Betrügern und ihren in diesem Zweijahreszeitraum mehr als 5.000 iPhones bei Apple eingereicht. In der entsprechenden Pressemitteilung heißt es:

„Sun und Xue erhielten Sendungen mit gefälschten iPhones aus Hongkong an UPS-Briefkästen im gesamten Großraum [Washington] D.C.. Anschließend reichten sie die gefälschten iPhones mit gefälschten Seriennummern und/oder IMEI-Nummern bei Apple-Einzelhandelsgeschäften und autorisierten Apple Service Providern ein, darunter auch beim Apple Store in Georgetown. Die Beweise in der Verhandlung zeigten, dass die Betrüger während der Verschwörung mehr als 5.000 gefälschte Telefone bei Apple einreichten, um Apple einen Verlust von mehr als 3 Millionen Dollar zuzufügen. Sun und Xue benutzten während des Komplotts verschiedene Aliasnamen. Sie wurden am 5. Dezember 2019 verhaftet.“

Die beiden wurden des Postbetrugs und der Verschwörung zum Postbetrug von der US-Staatsanwaltschaft des District of Columbia für schuldig befunden und müssen mit einer gesetzlichen Höchststrafe von 20 Jahren Gefängnis rechnen. Die Urteilsverkündung wird am 21. Juni 2024 stattfinden.

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