Den Insektenstichheiler Heat it haben wir euch erstmals im Sommer 2022, als eher ausgefallenes iPhone-Zubehör zur Behandlung von akuten Insektenstichen vorgestellt. Das kleine, aber durchaus effektive Gerät nutzt die Energiereserven des iPhones, um die Behandlung von juckenden Stichen durch gezielte Wärmeabgabe zu ermöglichen, ohne dabei auf eigene Batterien angewiesen zu sein.

Durch seine kompakte Größe und die Möglichkeit, ihn am Schlüsselbund zu befestigen, ist der Heat it dabei jederzeit griffbereit, was ihn von vergleichbaren Geräten aus dem Medizinproduktbereich unterscheidet.

Bislang wurde der Heat it direkt in den Lightning-Port des iPhones gesteckt und hier durch die App des Anbieters bedient. Die App startet dabei automatisch, sobald das Dongle mit dem iPhone verbunden wird und ermöglicht die Anpassung der Temperatur. Der Heat it bietet mehrere Temperatureinstellungen, die speziell auf Erwachsene, Kinder und Personen mit empfindlicher Haut zugeschnitten sind.

Neue Pro-Version mit USB-C

Die Anwendung des Heat it erfolgt dabei in zwei Schritten: Zuerst wird das Gerät aktiviert und aufgewärmt, ohne die Haut zu berühren. Nach einer kurzen Vorbereitungszeit wird der Stecker dann direkt auf den Insektenstich gelegt, wobei die Anwendungsdauer je nach Einstellung variiert, aber etwa zehn Sekunden beansprucht.

Eine Prozedur, die effektiv dabei hilft, den akuten Juckreiz zu lindern, besonders bei Kindern führt dies dann dazu, dass weniger an betroffenen Hautstellen gekratzt wird.

Debüt auf Kickstarter, ab Mai im Handel

Bislang wurde der Heat it in einer USB-C-Version für Android-Geräte und in einer Lightning-Ausgabe für das iPhone angeboten. Zukünftig wird der Anbieter eine USB-C-Version für alle Endgeräte offerieren (eine gesonderte Lightning-Version für ältere iPhone-Modelle bleibt weiter im Programm).

Die neue Generation trägt den Namen Heat it Pro und ist heute auf der Crowd-Funding-Plattform Kickstarter gestartet. Heat it Pro wird dort für etwa zweiunddreißig Euro mit zusätzlichem Schlüsselanhänger angeboten und soll den hiesigen Handel noch im Mai erreichen. Die neue Variante ist robuster, kommt mit integriertem Licht und wird in Karlsruhe gefertigt.

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