Die AirTag-Alternativen von Drittanbietern, die nicht auf den klassischen Formfaktor setzen, sondern sich im handlichen Kreditkartenformat für den Einsatz im Geldbeutel und Brieftasche anbieten, sind erst im Laufe des letzten Jahres aufgekommen.

Wermutstropfen, bei fast allen frühen Kandidaten: die Tracking-Karten setzten häufig auf integrierte Einmalbatterien, die zwar Laufzeiten von bis zu drei Jahren versprachen, die Produkte dafür jedoch zu Wegwerfartikeln machten, die im Anschluss an die initiale Einsatzzeit nicht mehr genutzt werden konnten.

Akku-Karten erst seit Ende 2023

Erst im Herbst 2023 tauchten dann die ersten Modelle mit integrierten Akkus auf. Ganz vorne mit dabei war der Anbieter Seinxon, der im November eine erste wiederaufladbare „Wo ist?“-Karte mit USB-Ladekabel anbot.

Etwas später folgte dann eine überarbeitete Karte, die eine induktive Ladespule integrierte und so das Aufladen auf bereits vorhandenen MagSafe-Ladegeräten ermöglichte. Mit einer Akkulaufzeit von sechs Monaten gewann die Karte zwar keinen Durchhalte-Preis – jedes halbe Jahr einmal ans Ladegerät zu müssen, schien aber durchaus akzeptabel.

4 bis 6 Monate Laufzeit

Wir haben die Seinxon-Karte seit unserer Berücksichtigung im Januar im Einsatz und sind große Fans der kompakten AirTag-Alternative, die beim Auffinden verlegter Portemonnaies zur Hand geht und keine Anbieter-App benötigt, sondern mit Apples „Wo ist?“ App konfiguriert und gefunden wird.

Mit der MiLi MiCard ist nun ein weiterer Anbieter mit einer wiederaufladbaren „Wo ist?“-Karte auf dem Markt gekommen und verlangt für sein Gerät nur 25 Euro. Ein Preis, der zehn Euro unter den Karten von Seinxon liegt. Dafür sind die MiCard-Modelle mit Maßen von 8,5 cm x 5,4 cm x 0,26 cm aber auch etwas dicker als die nur 0,16 cm tiefen Seinxon-Karten.

Geräts

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