Die Podcast-Applikation Castro war über Jahre hinweg unsere erste Wahl, wenn es um das Sortieren und anschließende Hören neuer Podcast-Episoden ging. Im vergangenen Jahr machte die Anwendung dann jedoch durch eine Vielzahl an Fehlern und eine nahezu komplett ausbleibende Kommunikation der verantwortlichen Entwickler auf sich aufmerksam und ließ uns nach Alternativen suchen.

Nach einigem hin-und-her stellte sich heraus: Castro würde (einmal mehr) den Eigentümer wechseln. Diesmal sollte sich jedoch alles zum Besseren wenden. Castro ging nicht an einen App-Verwerter, sondern an ein unabhängiges Entwicklerteam, die bereits eine Podcast-Anwendung für Android-Nutzer pflegten und versprachen, Castro aktiv weiterentwickeln zu wollen.

Neustart: Podcast-App Castro mit neuem Eigner

Jetzt, zwei Monate nach der Übernahme, haben die neuen Eigentümer erst mal am Preismodell der Podcast-Applikation geschraubt und die unterschiedlichen von der App angebotenen Abogebühren angepasst. Änderungen, von denen Neu- und Bestandskunden gleichermaßen betroffen sind.

Neu- und Bestandskunden betroffen

Castro senkt ab sofort die Standardpreise für die Vollversion, stellt gleichzeitig aber auch alle Rabatte und Sonderkonditionen für frühe Unterstützer und Studenten ein. Die neuen jährlichen Abonnementgebühren betragen nun 24,99 Euro, monatliche Abonnements kosten 3,99 Euro und vierteljährliche 9,99 Euro. Ein Familienabonnement kostet jährlich 39,99 Euro.

Die Preisanpassung soll für den Großteil der Abonnenten die Preise senken, kostete das Standard-Abo zuletzt doch 35 Euro pro Jahr. Durch den Wegfall der Sonderkonditionen müssen fortan jedoch auch all jene Nutzer 24,99 Euro pro Jahr zahlen, die sich bislang noch über ein Jahresabo in Höhe von 9,99 Euro gefreut haben – so viel verlangte Castro zur Einführung der Jahresgebühr im Mai 2018.

Darüber hinaus wurden alle bestehenden Abonnements, die vor dieser Ankündigung abgeschlossen wurden, um einen kostenlosen Zusatzzeitraum verlängert. Monatliche Abonnements erhielten 30 zusätzliche Tage, vierteljährliche 45 Tage und jährliche 90 Tage als Dank für die Unterstützung während der Übergangsphase.

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