Der VLC-Videoplayer ist auf iPhone, iPad und Mac nicht mehr wegzudenken. Kostenlos, funktionsreich und in der Community beliebt, bietet sich VLC als robustes und zuverlässiges Werkzeug an. Allerdings wirkt der Video Player schon länger nicht mehr wirklich modern.
Dies führt dazu, dass sich seit einiger Zeit mehr und mehr konkurrierende Projekte etablieren. Während sich auf dem Mac der IINA Player über immer mehr Zuspruch freuen kann, bietet auf iPhone und iPad der Outplayer eine interessante Alternative für den Konsum von Videoinhalten an.
Vor allem für lokale Inhalte
In seiner Basisversion, die komplett kostenlos nutzbar ist, macht der Outplayer von Steven Salerno einen sehr durchdachten Eindruck. So kann die Anwendung auf die Datei-Applikationen des iPhones zugreifen, Web-Inhalte nach Eingabe der passenden URL wiedergeben oder aber eine eigene Medienbibliothek verwalten, die sich im Heimnetz über einfache Dateitransfers befüllen lässt.
Darüber hinaus bieten sich dann mehrere Konfigurationsoptionen an, die eine breite Personalisierung des Players ermöglichen. So lässt sich hier etwa die Untertitelgröße (sowie deren Position auf dem Bildschirm) festlegen. Anwender können bevorzugte Sprachen definieren, bestimmen, ob der Player sich um eine kontinuierliche Wiedergabe aller Inhalte kümmern soll oder einzelne Dateien auf Dauerschleife spielt, und haben zudem die Möglichkeit, einen erweiterten Funktionsumfang per einmaligem In-App-Kauf zu erwerben.
„Outplayer Advanced“ optional
Die kostenpflichtige Option „Outplayer Advanced“ schlägt dabei mit acht Euro zu Buche und versorgt euch mit erweiterten Einstellungen, wie etwa der Beeinflussung von Videoqualität und Wiedergabegeschwindigkeit, noch detaillierteren Untertitelkonfigurationen, einer Taste, um schnell Screenshots der laufenden Videoinhalte aufzunehmen, einer Lautstärkeerhöhung und der Feinjustierung von Videointervallen.