In München wurde gestern der Deutschen Computerspielpreis verliehen. Den Titel „Bestes Mobiles Spiel“ konnte dabei die App Cat Rescue Story: Katzenspiel für sich vereinnahmen.

Der vom Entwicklerstudio Tivola Games produzierte Titel lässt den Spieler ein leerstehendes Haus zu einem Tierheim umrüsten, in dem man sich um das Wohlergehen der Tiere kümmern und diese angemessen versorgen muss. Das Ganze klingt ein wenig nach einem Crossover zwischen Tamagotchi und Aufbausimulationen wie SimCity.

Die Jury des Deutschen Computerspielpreises begründet ihre Entscheidung für den Titel unter anderem damit, dass das Spiel auch einen wichtigen Beitrag zur Wertschätzung des Tierschutzes leistet. Zudem sei die besondere Liebe der Entwickler zum Detail besonders hervorzuheben. Das Spiel biete darüber hinaus die Möglichkeit zum schnellen Einstieg, eine intuitive Steuerung und ermögliche durch seine Präsenz auf mobilen Plattformen eine besondere Nähe zu den virtuellen Katzen.

„Cat Rescue Story: Das Katzenspiel“ lässt sich kostenlos laden und den Rezensionen im App Store nach zu urteilen lässt sich der Titel auch ganz gut spielen, ohne dass man von den üppig angebotenen In-App-Käufen wie Diamanten-Paketen und „Flauschigen Katzen-Bundles“ Gebrauch machen muss. Ob solche Optionen bei einem in der Altersgruppe ab 4 Jahren angebotenen Titel jedoch angemessen sind, sei dahingestellt.

„Everspace“ und „Baldur’s Gate“ gewinnen auf dem Desktop

Den Titel „Bestes deutsches Spiel“ konnte der über Steam auch für den Mac erhältliche Weltraum-Shooter Everspace 2 erringen. Der Titel stammt aus der Feder der Hamburger Entwickler ROCKFISH Games und wird von der Jury als exzellentes Einzelspieler-Weltraum-Abenteuer bezeichnet.

Als „Bestes Internationales Spiel“ wurde wenig überraschend das seit vergangenem September auch für den Mac verfügbare Rollenspiel Baldur’s Gate 3 gekürt.

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