Am Dienstag ist es endlich soweit: Nach rund zwei Jahren präsentiert Apple wieder neue iPads. Wobei so ganz neu wird die Sache nicht, denn es wird keine wirklich neuen Modelle geben. Geplant sind Updates für das iPad Pro und iPad Air, letzteres soll es erstmals mit einem größeren 12,9 Zoll Bildschirm geben.
Spannend ist die Art und Weise der Präsentation, für die sich Apple entschieden hat. Das Event soll zwar wie gewohnt aufgezeichnet sein, dieses Mal mit einer Dauer von 35 Minuten aber ähnlich kompakt ausfallen, wie die Präsentation der Mac-Modelle am 30. Oktober. Und auch die Uhrzeit ist ungewöhnlich: Es geht bereits um 16 Uhr deutscher Zeit los. Wohl auch, um auf dem asiatischen Markt noch zahlreiche Personen zu erreichen, bevor es dort ins Bett geht.
Eine der Hauptrollen dürfte der neue Apple Pencil einnehmen, immerhin wurde der Stift scho auf der Grafik zum Event gezeigt. Es wird der Nachfolger des bereits 2018 gestarteten Top-Modells werden – mit einigen spannenden Neuerungen. „Der überarbeitete Pencil wird über haptisches Feedback verfügen, eine Funktion, bei der Nutzer einen kleinen vibrationsähnlichen Effekt spüren, wenn sie Aktionen mit dem Stift auslösen. Wahrscheinlich werden die Nutzer den Pencil auch zusammendrücken können, um bestimmte Aufgaben auszuführen“, schreibt Mark Gurman.
Und auch das Magic Keyboard für das iPad Pro und iPad Air soll aktualisiert werden. Bei der neuen Generation soll Aluminium zum Einsatz kommen, das für ein langlebigeres und MacBook-ähnliches Design sorgen soll.
Auf diese Neuheiten müssen wir wohl noch länger warten
Mark Gurman liefert auch eine Liste von Funktionen und Geräten, auf die wir noch etwas länger warten müssen. Hier der Schnelldurchlauf:
eine kostengünstigere Version des iPads der 10. Generation, um das iPad der 9. Generation mit Home Button abzulösen
ein schnelleres iPad mini
AI-Funktionen für das iPad Pro
ein neues Basis-Modell der AirPods ohne Pro
neue Macs mit M4-Chip