Wusstet ihr, dass man Amazon Music auch komplett kostenlos nutzen kann? Die Option wird gerade verstärkt von Amazon beworben, ist aber keinesfalls neu, sondern besteht schon seit der Musikdienst von Amazon überhaupt gestartet ist.

Vermutlich liegt es daran, dass der größte Teil der Nutzer von Amazon Music über ein Prime-Abonnement verfügt und die Option „Amazon Music Free“ somit eher selten Beachtung findet. Generell genügt aber ein Benutzerkonto bei Amazon, um hier ein mit den Gratis-Optionen von Spotify oder Deezer vergleichbares Angebot zu nutzen.

Über „Amazon Music Free“ hat man gebührenfreien Zugriff auf eine Katalog von rund 100 Millionen Songs, die sich allerdings nur eingeschränkt auswählen und über 15 sogenannte „All Access“-Wiedergabelisten abspielen lassen.

Für Geld bekommt man deutlich mehr

Auf irgendeine Weise muss Amazon ja dafür sorgen, dass Prime-Abonnenten beim Zugriff auf Amazon Music einen Vorteil sehen. Neben der Werbefreiheit können diese Künstlern, Alben, Genres und anderen Inhaltstypen direkt anwählen, diese aber nur per Zufallswiedergabe nutzen. Die „All Access“-Wiedergabelisten kann man mit einem Prime-Abo auch für die Offline-Nutzung herunterladen.

Ganz ohne Einschränkungen lässt sich Amazon Music nur mit einem Unlimited-Abo verwenden. Hier bezahlen Prime-Mitglieder monatlich 7,99 Euro und anderen Kunden 9,99 Euro im Monat. Dieser Preis ist im Vergleich zu anderen Musikdiensten insbesondere deswegen attraktiv, weil man die Songs dann auch in HD-, Ultra-HD- und Spatial-Audio-Formaten hören kann.

Beim günstigeren Prime-Abo und beim kostenlose Werbe-Abo von Amazon Music ist die Nutzung in HD-Qualität nicht inbegriffen. Hier stehen die Titel standardmäßig in einer Qualität von bis zu 320 kbps zum Abruf bereit.

Eine Pauschal-Empfehlung gibt es nicht

Wenn es um Empfehlungen für einen Musikdienst geht, scheiden sich vollkommen zurecht stets die Geister. Die persönlichen Vorlieben sind hier zu unterschiedlich und so wählen nicht wenige Nutzer trotz der schlechteren Audioqualität Spotify aufgrund seiner Empfehlungsalgorithmen, Apple Music wegen der besseren Integration ins Apple-Ökosystem oder auch Deezer, weil hier seit jeher mehr Wert auf die Audioqualität und kuratierte Empfehlungen gelegt wird.

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