Es ist sehr beeindruckend, wie dünn das neue iPad Pro in echt ist. Apple hat eine Meisterleistung vollbracht, denn in ein solch dünnes iPad muss ein Haufen voller modernster Technik passen. Die Reparaturexperten von iFixit haben das iPad Pro mit M4-Chip auseinander genommen und spannende Details festgestellt.

Lobenswert ist die Tatsache, dass der Akku im iPad Pro vergleichsweise einfach erreichbar ist. Daraus resultiert auch, dass man „Stunden an Reparaturzeit sparen könnte“. Um den Akku auszutauschen, muss man zuerst das Tandem-OLED-Display entfernen und kann dann die Batterie abklemmen und entnehmen. Bei früheren Modellen musste man noch „jede wichtige Komponenten“ herausziehen.

Da im Gehäuse wirklich wenig Platz ist, hat Apple beim iPad Pro zahlreiche Teile direkt in das Gehäuse geklebt. Unter anderem ist die Logikplatine fest verklebt und das Entfernen der Lautsprecher würde in einem Defekt resultieren. iFixit hat auch festgestellt, dass das iPad Pro mit 256 GB Speicher nur einen NAND-Speicherchip verwendet statt zwei einzelne Chips, wie in den größeren Modellen. Demnach ist das Einsteiger iPad Pro auf dem Papier etwas langsamer, jedoch sollte sich das in der Praxis nicht bemerkbar machen.

Apple Pencil Pro lässt sich nicht reparieren

Beim sogenannten Teardown des Apple Pencil Pro musste schweres Gerät herhalten und letztendlich war der Eingabestift danach nicht mehr zu gebrauchen. Mit einem Ultraschallschneider musste das Gehäuse geöffnet werden und der Pencil war danach komplett zerstört. Im Gegensatz zum iPad Pro selbst war der Akku des Pencil Pro das Letzte, an das er herankam.

Fotos: iFixit.
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