Die neu im App Store erhältliche Notiz-App Bebop, entwickelt für den Einsatz auf dem iPhone, richtet sich an Nutzer, die neue Textentwürfe vorzugsweise auf dem Smartphone beginnen, den Text dann jedoch auf dem Mac weiterbearbeiten und finalisieren möchten. Eine schlanke Alternative zur beliebten, für viele Nutzer aber leicht überdimensionierten Drafts-App.

Dateibasierter Notizverwaltung

Bebop fokussiert sich auf die schnelle und unkomplizierte Erfassung von neuen Texten und legt diese als neue Dateien an, die umgehend mit dem Cloud-Speicher-Dienst Dropbox oder dem persönlichen iCloud Drive abgeglichen werden.

Die App, die von dem Autor und Entwickler Jack Cheng aus Detroit erstellt wurde, verzichtet dabei auf Werbung, Benutzeranmeldungen und jegliche Form von Tracking.

Bebop unterscheidet sich von vielen anderen Notiz-Apps durch den Grundgedanken, dass die Organisation von Notizen und deren Ausarbeitung besser auf größeren Bildschirmen vorgenommen werden sollte. Die mobile Benutzeroberfläche der App ist daher vor allem auf Geschwindigkeit und Übersichtlichkeit optimiert.

Kostenlos mit Unterstützer-Option

Die App setzt dafür auf offene Dateiformate wie .txt und .md, die auf dem Mac direkt von anderen Anwendungen weiterbearbeitet werden können. Entwickler Jack Cheng führt hier dateibasierte Anwendungen wie Obsidian und NVAlt an – grundsätzlich kommen wohl fast alle Zettelkasten-Apps infrage.

Eine Funktion namens „Flashback“ ermöglicht es Nutzern, schnell durch kürzlich erstellte Notizen zu navigieren. Über das Teilen-Menü können Links und Texte direkt an Bebop übergeben werden.

Bebop lässt sich grundsätzlich kostenlos nutzen. Anwender, die die Entwicklung der App unterstützen möchten, können das Pro-Upgrade per Einmalkauf für 6 Euro erwerben und erhalten dann zusätzliche Designs und Einstellungen für fortgeschrittene Anwender.

‎Bebop: Quick Notes (Kostenlos+, App Store) →

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