Du willst wissen, wann du in deiner beruflichen Laufbahn das Maximum bei deinem Gehalt erreichen wirst? Stepstone hat dafür den Gehaltspotenzial-Rechner entwickelt. Mit dem Tool kannst du errechnen, wann dein Gehalt am höchsten sein wird.
Für viele Menschen steigt mit den Jahren nicht nur die Berufserfahrung, sondern auch das Gehalt stetig an. Doch irgendwann hat das auch mal sein Maximum erreicht.
Möchtest du wissen, wann genau das in deiner Karriere sein wird, kannst du den neuen Gehaltspotenzial-Rechner von Stepstone nutzen. Dieses Tool errechnet dir, wann dein Gehalt seine maximale Höhe erreichen wird.
Mit diesem Tool errechnest du das Maximum von deinem Gehalt
Stepstone will dir mit dem Gehaltspotenzial-Rechner dabei helfen, wichtige Lebensereignisse besser planen zu können. Das Tool soll dir dabei helfen, zu erfahren, an welchem Punkt du gerade in deiner Karriere stehst. Außerdem sei es so auch möglich, den richtigen Zeitpunkt für den Kauf von Wohneigentum, die Familienplanung oder den Eintritt in die Rente auszumachen.
Aber auch die Auswirkungen eines Standort-, Arbeitgeber- oder Branchenwechsels auf dein Gehalt kannst du mit dem Tool berechnen. So will dir Stepstone dabei helfen, dir neue Ziele für dein Arbeitsleben zu setzen.
Die Grundlage für die Berechnung
Laut dem Jobportal liegt dem Gehaltspotenzial-Rechner ein Datensatz von mehr als 250.000 realen Gehältern zugrunde. Diese stammen aus Gehaltsplaner des Unternehmens und wurden von Januar 2019 bis September 2020 zusammengetragen.
Dabei wurden die durchschnittlichen jährlichen Bruttogehälter analysiert. Variable Bestandteile des Verdienstes sind hier aus der Berechnung ausgeklammert.
Wann erreicht das Gehalt sein Maximum?
Neben Ausbildung und Berufserfahrung haben aber auch Faktoren wie Branche, Standort und das Geschlecht der Arbeitnehmer:innen einen Einfluss darauf, wann ihr Gehalt sein Maximum erreicht.
Laut Stepstone ist dies bei Frauen bereits mit 41 Jahren der Fall. Männer erreichen das Gehaltsmaximum im Durchschnitt erst mit 52 Jahren.
Stepstone-Analyst André Schaefer begründet das unter anderem mit einer Entscheidung für oder gegen Personalverantwortung. Diese Entscheidung falle spätestens ab dem 40. Lebensjahr.
Es sind immer noch mehr Männer, die Führungspositionen übernehmen. Ihr Gehalt steigt damit noch weiter an.
Die Gender-Pay-Gap ziehe sich aber bis ins Rentenalter. „Unsere Analysen zeigen, dass die Gehaltserwartungen von Frauen häufig deutlich niedriger als die von Männern sind und das bei gleicher Qualifikation“, erklärt Schaefer weiter.
Auch interessant:
Wegen Irreführung: Gericht beschließt, dass Saturn Preisschilder anpassen muss
DEXIT: EU-Austritt würde Deutschland Milliarden kosten – und Wohlstand vernichten
Die Wettbewerbsmatrix: Ein wertvolles Werkzeug für Start-ups
Loud Quitting oder: Kündigen mit Krach – eine neuer Arbeitstrend