Den Hinweis auf die App mobilet.de reichen wir mit ein paar Einschränkungen an euch durch. Die Anwendung sieh sich als Alternative zu Diensten wie EasyPark und dergleichen und kann zum Teil auch deutlich mehr als diese, allerdings sieht es mit der flächendeckenden Verbreitung und Akzeptanz von mobilet nicht sonderlich rosig aus.

Hauptgrund für unsere aktuelle Erwähnung ist somit, dass man hier alternativ zum Vorab-Aufladen von Guthaben nun auch mit Apple Pay bezahlen kann. Zudem wurden die Bereiche, in denen man seine Parkgebühren mit dem Handy bezahlen kann, wohl ebenfalls kürzlich erst erweitert.

Accountzwang dämpft die Lust aus Ausprobieren

Sehr ärgerlich ist aus unserer Sicht, dass die mobiler-App zwingend ein Benutzerkonto voraussetzt. Ihr könnt euch das Ganze somit leide nicht erstmal unverbindlich ansehen. Bevor ihr euch bei der App registriert, solltet ihr daher zunächst einmal über deren Webseite prüfen, ob die gewünschten Dienstleistungen auch in eurer Umgebung zur Verfügung stehen. mobilet ist eigenen Aussagen zufolge derzeit in 459 Städten deutschlandweit verfügbar, die sich aufgelistet und jeweils mit weiteren Infos versehen über diese Webseite abrufen lassen.

In den genannten Städten besteht neben dem Handyparken zum Teil auch die Möglichkeit, Fahrradboxen, Elektrotankstellen und die Kurtaxe mithilfe der App zu bezahlen. In einem kommenden Schritt soll dann auch noch die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln integriert werden.

Qualität eng an persönliche Nutzungsgewohnheiten geknüpft

Mit konkreten Nutzungserfahrungen zur App können wir selbst nicht dienen. Vielleicht finden sich ja in den Kommentaren ein paar Berichte von Handyparkern, die dann gerne auch von ihnen genutzte Alternativen nennen dürfen – schön wäre hierbei natürlich vor allem auch eine Begründung für die jeweilige Wahl.

Der mobilet-Tipp kommt von ifun.de-Leser Fabian, der uns zusammen mit dem Link zur App den folgenden Erfahrungsbericht übermittelt hat:

Ich hatte mir das als Insel-Lösung für Parken auf Parkplätzen der Berliner Bäderbetriebe runtergeladen und aktiviert, weil dort EasyPark & Co. nicht funktionieren und mich darüber geärgert, dass die App nur für diesen speziellen Fall nützlich ist. Nun scheint es aber so zu sein, dass ich damit überall in der Stadt mein Parkticket bezahlen kann und das auch noch zu einem recht günstigen Preis. Die Service-Gebühr beträgt nur zehn Cent pro Vorgang (EasyPark 35 Cent, wenn ich mich nicht irre). Die minutengenaue Abrechnung erfolgt dann ebenso wie in vergleichbaren Apps auch hier.

‎mobilet.de (Kostenlos, App Store) →

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