Auf den im vergangenen Sommer vorgestellten Qrevo hat Roborock erst den Qrevo MaxV folgen lassen, jetzt hat der Anbieter den Qrevo Master vorgestellt und verbreitert das schon recht unübersichtliche Portfolio an Saugrobotern damit noch ein wenig mehr.
Verbesserte Ecken- und Kantenreinigung
Der neue Qrevo Master soll laut Roborock vor allem bei der Ecken- und Kantenreinigung nachrüsten und bedient sich dafür der bereits bekannten FlexiArm-Seitenbürste, die schwer zugängliche Ecken und Kanten erreichen soll. Flankiert wird die neue Seitenbürste durch einen optimierten Wischmopp, der auf der rechten Seite des Geräts eine Kantenabdeckung von 98,8 Prozent gewährleisten soll und laut Roborock auf bis zu 1,85 mm an die Wände des zu reinigenden Bereiches heranragt.
Der Qrevo Master setzt auf eine beachtliche Saugleistung von 10.000 Pa und will über die DuoRoller-Bürste in der Lage sein, eine Haaraufnahme von 99 Prozent zu erreichen. Die beiden Gummi-Spiralbürsten sollen ein Verheddern von Haaren verhindern und prädestinieren das neue Modell damit zum Einsatz in Haustier-Haushalten.
1.099 Euro mit Multifunktionsdock
Der ab heute verfügbare Roborock Qrevo Master wird in den Farben Schwarz und Weiß zu einem Einführungspreis von 1.099 Euro angeboten. Ein Preis, der das mitgelieferte Multifunktionsdock 3.0 beinhaltet, das dem Qrevo Master nicht nur als Ladestation dient, sondern auch die Reinigung des Wischmopps übernimmt. Dabei überwacht die Station den Reinigungseffekt des 60°C heißen Wassers. Ist dieses nach der ersten Wäsche noch schmutzig, führt das Multifunktionsdock automatisch eine zweite Reinigung durch.
Die Dock-Basis des Qrevo Master soll dabei nicht nur den Roboter, sondern auch sich selbst automatisch reinigen. Weitere Funktionen wie das automatische Absaugen des Staubtanks, die Warmlufttrocknung und das automatische Nachfüllen des Wassertanks sollen den Reinigungskomfort erhöhen.
Mit der Sprachassistenz “Hello Rocky” lässt sich der Roborock Qrevo Master auch per Sprachbefehl steuern und ist so weniger häufig auf die Roborock-App angewiesen.