Bei den sommerlichen Temperaturen sind Kühlboxen für die Gartenparty oder das Auto wieder ein Thema. Generell würden wir sagen, dass leistungsfähige Kompressor-Kühlboxen die zwar günstigeren, aber eher nur begrenzt verwendbaren thermoelektrischen Kühlgeräte abgelöst haben. Die Kompressorgeräte bewältigen von der Außentemperatur unabhängig auch große Temperaturdifferenzen und können zum Teil auch als Gefriergeräte genutzt werden.

Viele der Geräte sind inzwischen auch mit App-Anbindung ausgestattet und erlauben es, das iPhone über Bluetooth zu verbinden. Das ist sicherlich nett zu haben, davon würden wir aber keinesfalls den Kauf abhängig machen. Generell verfügen die Geräte ja allesamt über ein Bedienfeld und so oft muss man hier auch nichts ändern. Die App ist höchstens dann praktisch, wenn man den Temperaturverlauf überwachen und vom Liegestuhl aus prüfen will, ob die Getränke bereits auf ein erfrischendes Niveau heruntergekühlt sind.

Anker EverFrost mit Korb und Beleuchtung

Abseits von der allgemeinen Ausführung solcher Kühlboxen nimmt die Art und Weise der Stromversorgung maßgeblich Einfluss nicht nur auf die Verwendungsmöglichkeiten dieser Geräte, sondern vor allem auch auf deren Preis. Standard sind Anschlüsse für die Netzsteckdose und die Autobatterie, als Premium darf man die Geräte mit integriertem Akku bezeichnen. Wohl dem, der über eine Powerstation verfügt, denn damit könnt ihr auch die günstigen Varianten der Kühlboxen flexibel und ohne Steckdose oder Auto einsetzen.

Vevor Auto-Kühlschrank jetzt für 214 Euro

Wir haben im vergangenen Jahr mit dem EcoFlow Glacier eine Luxus-Variante, der Anker EverFrost eine eher robuste Ausführung und der Vevor Kompressorkühlbox ein auf einen attraktiven Preis getrimmtes Modell solcher Kühlboxen vorgestellt – alle drei übrigens mit App-Anbindung.

Das günstige Modell von Vevor – allerdings ohen Akku-Option

Vom Preis her hat sich seither eigentlich nur bei Vevor was bewegt. Mit 214,99 Euro ist das Gerät inzwischen rund 60 Euro billiger zu haben. Hierbei handelt es sich wohlgemerkt aber um eine Kühlbox, die nicht ohne Steckdose oder Autoanschluss betrieben werden kann.

Wenn ihr eines der teureren Akku-Modelle ins Auge fasst, müsst ihr auf jeden Fall darauf achten, dass der Akku auch tatsächlich dabei ist und nicht etwa zusätzlich erworben werden muss – neben EcoFlow haben wir diese Verkaufspraxis auch bei anderen, weniger bekannten Herstellern gesehen.

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