Vom neu von Twelve South vorgestellten Ladegerät PlugBug ist zwar noch keine Version für Europa in Sicht, das Konzept ist uns aber jetzt schon eine Erwähnung wert. Der neue PlugBug ist das erste Ladegerät überhaupt, das mit Apples „Wo ist?“-Netzwerk kompatibel ist.

Wir betonen hier von einem neuen PlugBug, weil Twelve South in der Vergangenheit schon mehrere Produkte mit diesem Namen im Programm hatte. Das ist allerdings rund zehn Jahre her, und vermutlich erinnert sich auch kaum noch jemand daran. Es gab da beispielsweise einen „Duckhead“-Aufsatz für Apples Original-Ladegerät, der dieses um einen USB-Anschluss erweitert hat und auch den mit verschiedenen Steckeraufsätzen ausgestatteten Reiseadapter „PlugBug World“.

Zurück in die Zukunft: Der nun in den USA verfügbare neue PlugBug dürfte mit entsprechenden Anpassungen wohl in absehbarer Zeit auch hier verfügbar sein. Das Ladegerät wird wahlweise mit 50 Watt Leistung oder als größere 120-Watt-Variante angeboten. Das kleinere Modell ist mit zwei USB-C-Anschlüssen ausgestattet, mit dem großen PlugBug kann man bis zu vier Geräte gleichzeitig über USB-C verbinden.

Für den PlugBug mit 50 Watt muss man in den USA 69,99 Dollar hinlegen. Die Variante mit 120 Watt Leistung schlägt mit 119,99 Dollar zu Buche.

Ohne Frage bekommt man die gleiche Leistung bei anderen Anbietern günstiger, die „Wo ist?“-Anbindung macht den PlugBug jedoch einzigartig. Denkt hier einen Schritt weiter, nicht immer geht es nur darum, den Adapter selbst zu finden, man kann auf diese Weise auch ein verlegtes Backpack oder dergleichen orten, in dem sich der Ladestecker gerade befindet. Die „Wo ist?“-Integration funktioniert nämlich komplett unabhängig von einer Steckdose. Anstatt der Netzspannung setzt das verbaute „Wo ist?“-Modul auf die gleichen Knopfzellen, die Apple auch in AirTags verbaut. Die Batterielaufzeit wird vom Hersteller mit bis zu einem Jahr angegeben.

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