Der Zubehöranbieter Aukey geht mit seinem „Omnia-Frez“ genannten System ähnliche Wege wie bereits ESR mit seiner CryoBoost-Technologie. Das System soll dafür sorgen, dass die Wärmeentwicklung während eines Ladevorgangs minimiert wird. Auf diese Weise lassen sich merklich höhere Ladegeschwindigkeiten erreichen.

Aukey will mit seiner Technologie die beim Laden entstehenden Temperaturen im Vergleich zu herkömmlichen Ladegeräten um bis zu 20 Grad senken. Bei einem iPhone 15 Pro soll sich die Zeit für eine komplette Akku-Ladung auf diese Weise um 26 Minuten verkürzen lassen. Umgekehrt soll die geringere Temperaturbelastung dazu beitragen, die Lebensdauer der iPhone-Akkus zu verlängern.

Als erstes mit der neuen Technologie ausgestattetes Produkt bietet Aukey das Autoladegerät MagFusion Dash Pro zum Preis von 40,99 Euro an. Später im Jahr sollen der 3-in-1-Ladeständer MagFusion 3-in-1 Pro für 129,99 Euro und der iPhone-Kühlaufsatz MagFusion GameFrost für 42,99 Euro in Europa erhältlich sein.

Das Prinzip der neuen Aukey-Technologie unterscheidet sich wohl nicht wesentlich von der bereits von ESR praktizierten Vorgehensweise. Ein integriertes Belüftungssystem sorgt dafür, dass nicht nur die Ladegeräte selbst, sondern auch das kabellos verbundene iPhone von einem kühlenden Luftstrom umflossen wird.

Akkus werden unnötig stark belastet

Solche Systeme stoßen zwangsläufig die Diskussionen um das Für und Wider von kabellosen Ladelösungen und vor allem auch Schnellladefunktionen an. Ganz egal um welchen Gerätetyp es sich handelt, die Akkus können auf diese Weise unnötig stark beansprucht werden, was sich langfristig definitiv auch auf deren Gesamtzustand auswirkt.

Es dürfte kein Fehler sein, wenn man im Zusammenhang mit der Verwendung solcher Ladesysteme die von Apple angebotenen Funktionen zur Akkugesundheit nutzt, und beispielsweise eine Ladebremse bei 80 Prozent aktiviert.

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