Eigentlich hatte ich für diesen Monat ja fast ein Test der Anker Solix C300 DC geplant, doch die Mini-Powerstation mit 288 Wattstunden ist aktuell sehr schlecht lieferbar. Der Marktstart lief so gut, dass der Lieferzeitraum bei Amazon aktuell vom 4. bis 6. Dezember angegeben wird. Auf der Anker-Webseite sollen es nur 3 bis 7 Tage sein, wirklich verlassen würden wir uns auf diese Angabe aber nicht.
Und auch unser Testgerät lässt weiter auf sich warten, zu gerne hätten wir den Anker-Akku mit der neuen EcoFlow River 3 verglichen. Beide haben ähnliche Leistungsdaten, aber komplett verschiedene Konzepte. Bei EcoFlow soll der Marktstart in rund einem Monat erfolgen, ein wenig Zeit haben wir also noch.
Und Anker? Hier wird bereits am nächsten Modell gearbeitet. Auf Reddit sind erste Bilder und Informationen der Anker Solix C200 DC aufgetaucht. Diese Powerstation ist also noch ein wenig kleiner als das C300-Modell – oder ist es schon viel mehr eine Powerbank? Die Grenze ist hier wohl nicht ganz klar, oder was meint ihr?
Fünf Geräte können gleichzeitig aufgeladen werden
Die Anker Solix C200 DC hat jedenfalls eine Kapazität von 192 Wattstunden und kann insgesamt fünf Geräte gleichzeitig aufladen. Es gibt drei USB-C-Ports mit maximal 140 Watt Leistung und zwei klassische USB-A-Ports. Die Gesamtleistung kann bei Verwendung mehrere Anschlüsse bis zu 200 Watt betragen, das ist für einen mobilen Stromspeicher ohne Steckdose schon sehr ordentlich.
Aufgeladen wird der Akku über USB-C oder alternativ über einen XT-60-Anschluss, an den ihr ganz einfach ein geeignetes Solarmodul mit bis zu 100 Watt Leistung anschließen könnt. Ein smartes Display sowie Bluetooth und WLAN zur Verbindung mit der Anker-App sind ebenfalls mit dabei.
Im Vergleich zur etwas größeren Anker Solix C300 DC profitiert man neben dem geringeren Gewicht von nur 1,98 Kilogramm auch vom geringeren Preis. Rund 150 Euro wird die Anker Solix C200 DC kosten, wenn sie in den kommenden Monaten auf den Markt kommt. Insgesamt finde ich den großen Bruder aber noch ein wenig interessanter, hier gibt es unter anderem den 12-Volt-Anschluss oder auch das integrierte Licht. Auf beides müsst ihr bei der kleinen Variante leider verzichten.
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