Apple hat mit dem Start von iOS 18 und dem Release der iPhone 16-Generation auch die Veröffentlichung der KI-Funktionen, die unter dem Titel Apple Intelligence zusammengefasst werden, in Aussicht gestellt. Erste Features sollen nun – zumindest in den USA, Kanada und anderen unterstützten Ländern – mit dem für Ende Oktober erwarteten iOS 18.1-Update offiziell Einzug halten.

Ganz so fortschrittlich wie bei der Konkurrenz soll es mit Apple Intelligence allerdings nicht zugehen: Das berichtet der bekannte Bloomberg-Redakteur Mark Gurman in seinem neuesten Tech-Newsletter „Power On„. Laut den Aussagen einiger Apple-Angestellten liege die intern entwickelte generative KI-Technologie, die Apple Intelligence mit Daten füttert, rund zwei Jahre hinter den Branchenführern zurück. Gurman berichtet:

„Sogar einige interne Studien bei Apple spiegeln dies wider […]. Die Untersuchung ergab, dass ChatGPT von OpenAI 25 Prozent genauer ist als Apples Siri und 30 Prozent mehr Fragen beantworten kann. Tatsächlich glauben einige bei Apple, dass ihre generative KI-Technologie – zumindest bisher – mehr als zwei Jahre hinter den Branchenführern liegt.“

Gurman geht daher davon aus, dass Apple irgendwann „seinen Weg in die Spitzengruppe der KI-Unternehmen entweder selbst entwickeln, einstellen oder übernehmen“ werde. Einen Vorteil bei Apple sieht der Bloomberg-Redakteur auch in der Fähigkeit, Features für eine große Anzahl an Geräten bereitzustellen, wenn es darum geht, technologisch aufzuholen.

„Als Apple im Juni seine KI-Funktionen ankündigte, war die Software nur mit zwei iPhone-Modellen und einigen iPads sowie mit Macs mit hauseigenem Silicon-Chip kompatibel. Jetzt können die vier neuesten iPhones, fast alle iPads und alle Macs die Software unterstützen. Bis 2026 wird fast jedes Apple-Gerät mit einem Bildschirm damit arbeiten: Das iPhone SE wird die Funktionen im März erhalten, und das Einsteiger-iPad wird wahrscheinlich im Laufe des Jahres aktualisiert werden.“

Mit diesen Voraussetzungen hat Apple deutliche Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen großen Tech-Konzernen wie Google oder Samsung, die neue Funktionen und Upgrades nicht in der gleichen Geschwindigkeit auf den Markt bringen könnten, so Gurman. „Ihre Betriebssysteme sind stärker fragmentiert, und ihre Hardware, Software und Dienste sind nicht so eng integriert.“

Aktuell dürfte aber wohl kaum jemand ein Apple-Gerät nur aufgrund der angekündigten KI-Funktionen von Apple Intelligence erwerben wollen: Denn wirklich branchenführende Kompetenz in diesem Segment hat das Unternehmen bislang noch nicht gezeigt. Ende Oktober dürften die ersten Kunden und Kundinnen KI-Features von Apple auf ihren Geräten nutzen können, wenn iOS 18.1 an die Nutzerschaft verteilt wird. Die Kundschaft aus der EU wird weiterhin auf Apple Intelligence verzichten müssen, ehe eine Einigung mit der Europäischen Kommission gefunden wird. Aber momentan sieht es wohl eh danach aus, dass bezüglich Apple Intelligence in europäischen Ländern kein großes FOMO-Gefühl aufkommen wird.

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