Wer hätte es gedacht? Amazons Shopping-Assistenz Rufus eignet sich nicht nur, um Zusammenfassungen der bereits abgegebenen Produktbewertungen anzeigen zu lassen. Die künstlich-intelligente Assistenz, die Amazon erst im vergangenen Monat offiziell in die deutsche Ausgabe der hauseigenen Shopping-Applikation integriert hat, kann für so gut wie alle Fragen des alltäglichen Bedarfs herangezogen werden.
Stelle Rufus eine Frage…
Rezepte, Textkorrekturen, JavaScript
Ganz ohne zusätzliche Überzeugungsarbeit leisten zu müssen, spuckt der KI-Assistent nicht nur Kochrezepte auf Verlangen aus, sondern ist auch in der Lage, Texte zu korrigieren und JavaScript-Funktionen zu erstellen. Zudem sind Folgefragen im gleichen Kontext möglich und werden gewissenhaft beantwortet.
Nach der Diktatkorrektur lässt sich Rufus beispielsweise auch um eine Liste der fehlerhaften Wörter bitten und liefert diese auf Nachfrage aus.
Korrigiere mein Diktat.
Die Programmieraufgabe wird nicht nur ausgeführt, sondern auch durch eine zugehörige Erklärung ergänzt, die die Abfolge des soeben erstellten Codeschnipsels ausführlich beleuchtet.
In den Vereinigten Staaten startete Rufus bereits im Februar und beantwortet seitdem die Fragen interessierter Online-Shopper. Hierzulande ist der Chatbot bei einigen Nutzern bereits seit einigen Wochen aktiv, wurde jedoch erst am 20. November offiziell zur Verfügung gestellt.
Schreibe eine Zusammenfassung
Fundament von Alexa 2.0?
Inwieweit Rufus Teil der nächsten Alexa-Generation sein wird, bleibt abzuwarten. Amazon will die hauseigene Sprachassistenz im kommenden Jahr um neue KI-Funktionen erweitern und wird dann wohl auch ein kostenpflichtiges Alexa-Abonnement einführen.
Alexa-Neustart: Probleme verzögern KI-Abonnement
Geplant war der Neustart bereits für diesen Herbst. Allerdings sollen Pannen in der Entwicklung und die schlechte Performance der neuen Alexa-KI wiederholt für Verzögerungen gesorgt haben. ifun.de berichtete.
