Apple steckt mitten in der Entwicklung seiner eigenen 5G-Modems, die voraussichtlich im nächsten iPhone SE 4, das 2025 erscheinen soll, zum ersten Mal verbaut werden sollen. Nun wurden Gerüchte darüber laut, dass Apple auch die Vision Pro mit der Cellular-Option ausstatten wolle.
Im nächsten Jahr wird Apple den aktuell in der Vision Pro verbauten M5-Chip wohl nicht austauschen. Bloombergs Mark Gurman sagt aber, Apple denke darüber nach, auch die Vision Pro mit einer Mobilfunk-Option auszustatten. Er schreibt:
„Das Unternehmen diskutiert auch über eine Mobilfunkunterstützung für Headsets, einschließlich zukünftiger Modelle des Vision Pro. Eines Tages könnte die Technologie auch in leichten Augmented-Reality-Brillen zum Einsatz kommen, auch wenn ein solches Gerät noch Jahre entfernt ist.“
Gerüchten zufolge sollen sich zwei Typen des 5G-Modems bei Apple in der Entwicklung befinden: Ein Modell der ersten Generation, das aller Wahrscheinlichkeit nach im kommenden iPhone SE 4, dem iPhone 17 Air und in günstigen iPad-Modellen verbaut werden soll, sowie ein höhenwertiges Modell, dessen Marktstart aber nicht vor 2026 passieren dürfte. Dieser soll über eine schnellere 5G-Konnektivität verfügen und könnte dann die iPhone-18-Serie und auch Macs spicken.
Welches der beiden Modelle Apple künftig für sein Mixed-Reality-Headset plant, verrät Gurman indes nicht.
Mehrwert durch 5G-Modem?
Ob Nutzerinnen und Nutzer tatsächlich von einer Mobilfunkt-Option bei einer VR-Brille Gebrauch machen wollen und werden, bleibt abzuwarten. Aktuell ist das Produkt sicherlich mehr für den Heim- oder Bürogebrauch gedacht, wo es in der Regel ja eine WLAN-Verbindung gibt. Aber zum Beispiel auf Reisen könnte eine integrierte Mobilfunk-Option Nutzen bringend sein.
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