Die Browser-App iCab Mobile wurde in Version 11 umfassend überarbeitet. Nach Angaben der s verantwortlichen Entwicklers Alexander Clauss wurde die App von Grund auf neu in swift programmiert, um aktuelle iOS-Technologien besser integrieren zu können.
iCab Mobile ist eine umfangreich konfigurierbare Safari-Alternative, die zahlreiche Zusatzfunktionen wie Online-Markierungen, Automationen und Content-Blocker mitbringt.
Mehr Nutzerfreundlichkeit und Flexibilität
Zu den wichtigsten Neuerungen von iCab Mobile 11 gehört die Unterstützung mehrerer Nutzerprofile. Diese ermöglichen beispielsweise die Trennung von beruflicher und privater Nutzung. Auf dem iPad kann die App zudem mehrfach gleichzeitig geöffnet werden, etwa in Split-Screen-Ansichten. Ab iOS 17 ist es zudem möglich, unterschiedliche Profile parallel zu verwenden.
Das Benutzerinterface wurde überarbeitet: Einstellungsdialoge und Menüs sollen nun übersichtlicher angeordnet sein, dennoch erschlägt der 3 Euro teuer Browser neue Nutzer mit seinen verschachtelten Einstellungen und Konfigurationsoptionen.
Unter anderem lassen sich Browserleisten an verschiedene Positionen verschieben und individuell anpassen. Auf langen Webseiten erleichtert ein dauerhaft sichtbarer Scrollbalken die Navigation.
Datenschutz und erweiterte Kontrolle
iCab Mobile bietet Nutzern mehr Kontrolle über Webseiten. Zugriffsrechte auf Kamera, Mikrofon und Sensoren können für jede Webseite individuell festgelegt werden. Fortgeschrittene Nutzer können Inhalte über eigene StyleSheets oder JavaScript anpassen, Tracking-Parameter entfernen und unerwünschte Elemente ausblenden.
Tabs lassen sich in Gruppen organisieren und anpinnen, um sie vor dem Schließen zu schützen. Filter blockieren Werbung und Tracking; auch eigene Filter können erstellt werden. Widgets für den Homescreen bieten schnellen Zugriff auf Favoriten und häufig besuchte Webseiten.
Mit diesen Neuerungen bleibt iCab Mobile eine vielseitige Alternative zum Standard-Browser des iPhones. Am Einmalpreis von 2,99 Euro ändert sich nichts.
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Mit Dank an Olaf!