Dass Apple noch in diesem Frühjahr ein neues iPhone SE auf den Markt bringen wird, gilt als gesetzt. Nun verdichten sich jedoch die Hinweise, dass das für Firmenkunden optimierte Gerät möglicherweise nicht mehr als iPhone SE bezeichnet wird.
Stattdessen kursieren Gerüchte über den Namen „iPhone 16E“. Ob diese Bezeichnung tatsächlich verwendet wird oder Apple doch am bisherigen SE-Namen festhält, ist derzeit unklar.
Das erwartete Modell soll sich optisch von seinen Vorgängern unterscheiden. Statt des klassischen Designs mit Home-Taste könnte es ein modernes 6-Zoll-OLED-Display mit Face ID und flachen Kanten erhalten. Spekulationen sprechen zudem von einer zusätzlichen Aktionstaste, die auch hier den zuvor verbauten Stummschalter ersetzen dürfte.
Eigener Mobilfunkchip möglich
Die Hauptkamera des iPhone 16E könnte eine Auflösung von 48 Megapixeln bieten – ähnlich wie beim iPhone 15. Auf der Vorderseite wird eine 12-Megapixel-Kamera erwartet, die bessere Selfies und Videogespräche ermöglichen soll.
Die bisherigen iPhone-Generationen | Bild: imicsun
Ein weiteres Gerücht betrifft die Funktechnik. Apple könnte erstmals ein eigenes Modem verbauen. Damit würde sich das Unternehmen von Zulieferern wie Qualcomm unabhängiger machen. Der neue Chip soll 5G, WLAN und Bluetooth unterstützen und dabei energieeffizienter arbeiten als bisherige Lösungen.
Preislich könnte das Gerät bei etwa 529 Euro starten – ähnlich wie das aktuelle iPhone SE, das aufgrund der USB-C-Vorgaben jedoch nicht mehr in Europa verkauft wird.
Name bleibt offen
Ob Apple den Namenswechsel zu „iPhone 16E“ tatsächlich vollzieht oder die SE-Reihe fortführt, bleibt abzuwarten. Von einzelnen Wortmeldungen aus sozialen Netzwerken abgesehen, fehlt es bislang noch an belastbaren Quellen. Allerdings wäre es nicht der erste Namenswechsel in der Reihe der zusätzlichen iPhone-Sondermodelle. Nicht vergessen: Vor dem ersten iPhone SE verkaufte Apple im Jahr 2013 das iPhone 5C.
Mit einer Veröffentlichung wird im März 2025 gerechnet. Bis dahin dürften weitere Details zu Design, Ausstattung und Namensgebung folgen.