Wer preisbewusst einkauft, entscheidet sich oft für ein iPhone oder iPad mit der kleinsten Speicherausstattung. Früher galten 64 GB als großzügig – schließlich waren Dateien, Fotos und Videos deutlich kleiner. Heute jedoch beanspruchen RAW-Fotos und 4K-Videos schnell mehrere Gigabyte Speicherplatz.
Mit der Einführung des neuen iPhone 16e und des neuen M3 iPad Air ist die 64-GB-Ära bei Apple offiziell vorbei. Alle aktuell von Apple verkauften iPhones und iPads starten nun mit mindestens 128 GB Speicher. Das iPhone SE 3 und das iPad 10 waren die letzten Modelle mit einer 64-GB-Basisvariante – doch sie gehören mittlerweile der Vergangenheit an.
Die ersten iPhone-Modelle mit 64 GB Speicher waren das iPhone 8, iPhone 8 Plus und das iPhone X, die 2017 auf den Markt kamen. Im selben Jahr startete auch das iPad Pro mit einer 64-GB-Option.
Alle Macs verfügen über mindestens 16 GB Arbeitsspeicher
Bereits im Oktober letzten Jahres verabschiedete sich Apple bei den Macs von der 8-GB-Ära: Seitdem sind alle neuen Mac-Modelle mit mindestens 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet.
Mehr Speicher einfach nachrüsten
Wenn der Speicherplatz auf dem iPhone oder iPad knapp wird, weil man sich für die kleinste Variante entschieden hat, schafft iCloud-Speicher Abhilfe. Viele Daten, Fotos und Videos lassen sich auslagern – allerdings ist dafür ein kostenpflichtiges iCloud+-Abo erforderlich. Die Preise liegen bei:
50 GB für 0,99 Euro pro Monat
200 GB für 2,99 Euro pro Monat
1 TB für 9,99 Euro pro Monat
iCloud+ ist auch im Bundle „Apple One“ erhältlich. Beim Mac lässt sich der Speicherplatz noch einfacher erweitern: Eine externe SSD ermöglicht das Speichern von Daten und Backups – flexibel und unabhängig von Cloud-Diensten.
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