Ein defektes Apple-Gerät muss mittlerweile nicht teuer ausgetauscht werden, ihr könnt es auch einfach selbst reparieren. Bereits 2022 hat Apple die Self-Service-Reparatur eingeführt und diese bereits für das iPhone und diverse Macs angeboten. Jetzt ist auch das iPad mit dabei.
Ab sofort bietet Apple für das iPad Air (M2 und neuer), iPad Pro (M4), iPad mini (A17 Pro) und iPad (A16) Zugang zu Reparaturhandbüchern, Apple Originalteilen, Sessions zu Apple Diagnose zur Fehlerbehebung, Werkzeuge sowie Toolkits zum Ausleihen.
Mit Hilfe von Apple könnt ihr so einige Reparaturen an eurem iPad selbst durchführen, unter anderem werden Komponenten wie Displays, Batterien, Kameras und Ladeanschlüsse angeboten.
„Bei Apple ist es unser Ziel, die besten Produkte der Welt zu entwickeln, die so lange wie möglich halten“, sagt Brian Naumann, Vice President of AppleCare. „Wir freuen uns, unsere Reparaturservices mit der heutigen Ankündigung auf noch mehr Kundinnen und Kunden auszuweiten, damit diese die Lebensdauer ihrer Produkte weiter verlängern können – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Datenschutz eingehen zu müssen.“
Wie viel günstiger ist die Self-Service-Reparatur?
Alle Details zur iPad-Reparatur könnt ihr in Kürze im Self-Service-Reparatur-Store nachschlagen, aktuell sind die iPad-Modelle dort noch nicht gelistet. Aber wie sieht es dort eigentlich mit den Preisen aus? Ich habe mich für euch umgesehen.
Beim iPhone 15 meiner Frau ist die Rückseite zersplittert. Ohne AppleCare+ würde eine Reparatur direkt bei Apple 199 Euro kosten. Und wenn man das selbst erledigt? Hier zahlt man ebenfalls 199 Euro, von denen man 47,77 Euro nach der Rücksendung des defekten Teils zurück erhält. Macht unterm Strich 151,23 Euro – also knapp 25 Prozent weniger. Da gehöre ich wohl eher zu denen, die den Austausch nicht selbst übernehmen. Wie sieht es bei euch aus?
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