Mit macOS 26 – das wohl unter dem Namen macOS Tahoe erscheinen wird – steht ein neues Kapitel für Apples Betriebssystem bevor. Doch nicht alle Macs werden dieses Update noch mitgehen. Ein verlässlicher, aber privater Leaker auf X berichtet (via Macrumors), dass Apple bei der Unterstützung älterer Intel-Macs weiter aussortiert als bisher angenommen.
Laut dieser Quelle soll macOS 26 mit den folgenden Modellen kompatibel sein:
MacBook Air (ab M1)
MacBook Pro (ab 2019)
iMac (ab 2020)
Mac mini (ab M1)
Mac Studio (alle Modelle)
Mac Pro (ab 2019)
Das entspricht weitgehend der Liste, die schon vor einiger Zeit bei AppleInsider auftauchte. Es gibt jedoch einen kleinen Haken – zumindest möglicherweise.
13-Zoll MacBook Pro auf der Kippe?
Besonders ein Modell sorgt für Unsicherheit: das 13-Zoll MacBook Pro aus dem Jahr 2020 mit zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen. Laut dem Leaker könnte genau dieses Modell bei macOS 26 durchs Raster fallen. Allerdings betont er selbst, dass er sich „nicht ganz sicher“ sei – also noch keine Panik, falls ihr genau dieses Gerät nutzt. Aber: Es lohnt sich, die Keynote im Auge zu behalten.
Was steckt hinter der neuen Kompatibilitätsgrenze?
Die schrittweise Abkehr von Intel-Macs war absehbar. Apple setzt mit voller Kraft auf Apple Silicon und die Software passt sich entsprechend an. Das bedeutet: Wer noch einen Intel-Mac nutzt, wird sich mittelfristig wohl oder übel mit einem Hardware-Upgrade beschäftigen müssen, wenn er weiter auf dem neuesten Stand bleiben will.
WWDC 2025: Startschuss für macOS 26
Die offizielle Vorstellung von macOS 26 erfolgt heute Abend auf der WWDC 2025 – Apples großer Entwicklerkonferenz. Dann wissen wir auch definitiv, welche Modelle auf der Strecke bleiben und was uns unter dem Namen Tahoe sonst noch erwartet.
Wir sind heute Abend mit einem Live-Ticker zum Mitlesen am Start und versorgen euch zeitnah mit allen wichtigen Neuheiten.
Der Beitrag macOS 26: Für einen Mac könnte das Update-Ende kommen erschien zuerst auf appgefahren.de.
