Es war ja bereits seit dem Frühjahr angekündigt, nun scheint es ernst zu werden. Anker hat das Produkt zur Parallelschaltung mehrerer Solarbanks nun mit einem offiziellen Namen versehen und liefert auf seiner Webseite erste echte Infos. Zudem gibt es eine Teilnahme-Option für interessierte Kundinnen und Kunden, dazu aber später mehr.
Im Mittelpunkt steht das Anker Solix PowerDock. Mit diesem neuen Gerät können bis zu vier Solarbanks verbunden werden, so dass die Leistung, die in das Hausnetz eingespeist werden kann, auf bis zu 4.800 Watt steigt. Auch die Eingangsleistung kann sich sehen lasen, bis zu 14,4 Kilowatt Solarenergie können gleichzeitig aufgenommen werden, wenn man sich für die maximale Konfiguration entscheidet.
Allerdings muss man auch sagen: Was dort auf dem Produktbild in der Garage zu sehen ist, dürfte in der Realität wohl eher unwahrscheinlich sein. Wer direkt mit vier Solarbank-Türme mit jeweils vier Zusatz-Akkus startet, ist wohl mit einem echten Heimspeicher-System und einer ausgewachsenen PV-Anlage besser bedient.
Das Anker Solix PowerDock für mitwachsende Systeme?
Was ich mir in der Praxis schon eher vorstellen kann: Es ist bereits eine Solarbank vorhanden und das Balkonkraftwerk soll ausgebaut werden. Statt komplett auf eine große PV-Anlage umzubauen, stellt man sich einfach noch eine zweite Solarbank hin und setzt auf das neue Anker Solix PowerDock, um beide Systeme miteinander zu verbinden.
Auf seiner Webseite schreibt Anker zum aktuellen Zeitpunkt: „Derzeit kannst du bis zu drei Solarbank 3 E2700 Pro parallel anschließen. Ab September, nach einem Software-Update und mit zusätzlichem Installationszubehör, sind auch bis zu vier Solarbank 2 E1600 Pro/Plus kombinierbar. Ab dem vierten Quartal 2025 wird voraussichtlich auch die Solarbank 2 E1600 AC unterstützt.“
Informationen zum Programm und der Installation
Klar ist: Man kann das Anker Solix PowerDock nicht einfach selbst installieren, dafür ist zwingend eine Fachkraft erforderlich. Die Installationsgebühr liegt bei 999 Euro, wobei es zum Start einen Gutschein in Höhe von 300 Euro gibt.
Zum Ablauf schreibt Anker: „Du bestellst dein System, füllst den Fragebogen aus und erhältst eine Auftragsbestätigung vom Installateur. Danach meldet er sich bei dir, klärt die Details und vereinbart einen Termin. Anschließend erfolgt die Installation – und der Prozess ist abgeschlossen.“ Innerhalb von drei Tagen nach der Bestellung soll man eine Rückmeldung erhalten, ob die Installation möglich ist. Sollte das nicht der Fall sein, bekommt man den vollen Betrag zurückerstattet.
Alle weiteren Details könnt ihr ab sofort auf der Webseite von Anker Solix nachlesen.
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