In den kommenden Wochen steht bei uns im Kinderzimmer erst einmal der Test der Tigerbox mini an. Während sich der neue Lautsprecher aus Hamburg eher an die Kinder unter 4 Jahren richtet, schlägt der Nodi Flip einen ganz anderen Weg ein. Er soll sich nach Aussage des Entwicklerteams an Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren richten. Das Highlight des Produkts ist sicherlich die Anbindung an Spotify.

Starten müssen wir aber mit einer schlechten Nachricht: Nodi Flip kann derzeit nicht gekauft und auch noch nicht bestellt werden. Die Vorbestellungen sollen im September starten, die Auslieferung erst im April 2026. Bis dahin kann sich auf dem Markt noch viel tun, unter anderem kündigt sich ja auch die Toniebox 2 an.

Spotify-Inhalte landen per Eltern-App auf dem Nodi Flip

Im Vergleich zu den beiden bekanntesten Kinder-Lautsprechern, der Toniebox und der Tigerbox, setzt Nodi Flip auf ein deutlich anderes Konzept. Der Speaker erinnert eher an einen Bluetooth-Lautsprecher, wobei das Smartphone der Eltern nicht zwingend benötigt wird. Die Idee finde ich dabei gar nicht mal so schlecht.

Eltern werden über die Nodi-App und die Spotify-Anbindung die gewünschten Inhalte von der Streaming-Plattform, für die man möglicherweise ohnehin schon bezahlt, auswählen können. Wiedergabelisten, Alben und Podcasts landen dann auf dem Nodi Flip und können dort über ein kleines Display und mehrere Buttons ausgewählt werden.

Dabei bietet der Nodi Flip einige spannende Features. Die Basis-Version für 129 Euro wird WLAN mit an Bord haben, für 30 Euro mehr wird es optimal auch eine Variante mit LTE geben. Inhalte lassen sich aber wohl auch offline speichern, um sie ohne aktive Internetverbindung hören zu können. Geladen wird per USB-C, der Akku soll bis zu 9 Stunden halten. Ebenfalls mit dabei sind Wecker, Nachtmodus und eine Funktion zum Versenden von Sprachnachrichten an hinterlegte Kontakte. Mit einer Leistung von 3 Watt ist Nodi Flip auf einem Niveau mit anderen Kinder-Lautsprechern. Kopfhörer können per USB-C oder Bluetooth verbunden werden.

Ich werde den Nodi Flip auf jeden Fall für euch im Auge behalten, denn gerade die wiederkehrenden Kosten sind ja oftmals ein Argument gegen Lautsprecher wie die Tigerbox oder Toniebox. Zumindest, wenn man ohnehin schon Spotify abonniert hat. Bis dahin könnt ihr auf der Nodi-Webseite eure E-Mail hinterlassen und werdet benachrichtigt, sobald sich etwas tut.

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