Chipolo gehörte vor einigen Jahren zu den ersten Anbietern eines alternativen Trackers mit „Wo ist?“-Technik. Mittlerweile ist der Markt ja von unzähligen Anbietern überschwemmt, vor allem aus dem asiatischen Bereich. Falls ihr lieber auf Produkte aus Europa setzt, ist Chipolo einer der wenigen Hersteller überhaupt. Auch die beiden neuen Produkte, Chipolo Loop und Chipolo Card, sind „Made in Europe“.

Und auch in Sachen Optik hat sich Chipolo etwas mehr Mühe gegeben. Den neuen Chipolo Loop gibt es in sechs verschiedenen und teils erfrischenden Farben. Optisch ebenfalls auffällig ist die in das Design integrierte Öse, die sich auch im Produktname widerspiegelt.

Eine weitere Besonderheit im Vergleich mit günstigeren Trackern, bei denen man nach ein bis zwei Jahren eine Knopfzelle austauschen muss: Der Chipolo Loop verfügt über einen USB-C-Anschluss, über den der integrierte Akku einfach aufgeladen werden kann. Die Laufzeit beträgt dabei sechs Monate.

Ebenfalls spannend: Die Bluetooth-Reichweite des Chipolo Loop gibt der Hersteller mit bis zu 120 Metern an (auf freiem Feld) und die Lautstärke mit 125 Dezibel. Das sind beides ziemlich gute Werte. Der Preis des Chipolo Loop liegt mit 45 Euro allerdings auch auf AirTag-Niveau. Die neue Chipolo Card ist genau so teuer.

Die Chipolo Card wird drahtlos per Qi aufgeladen

Die Chipolo Card passt zum Beispiel gut ins Portemonnaie.

Die Chipolo Card ist nur in einer Farbe verfügbar, sie dürfte aber ohnehin wenig sichtbar im Portemonnaie verschwinden. Das ist dank der Dicke von 2,5 Millimetern kein großes Problem, aber sicherlich auch kein Bestwert in der Branche.

Auch die Chipolo Card bietet eine Akkulaufzeit von sechs Monaten. Aufgeladen wird die Tracker-Karte nicht per USB-C, sondern drahtlos auf einer Qi-Ladefläche. Die Reichweite der Chipolo Card wird ebenfalls mit 120 Metern angegeben, die Lautstärke nur mit 110 Dezibel. Wie wir alle wissen, sind 10 Dezibel ja ungefähr eine Verdopplung der Lautstärke.

Für mich als reinen Apple-Nutzer ist das nicht unbedingt spannend, für andere vielleicht schon eher: Neben dem „Wo ist?“-Netzwerk von Apple sind beide neuen Chipolo-Tracker auch mit dem „Find Hub“ von Android kompatibel. Allerdings nicht gleichzeitig, es kann immer nur eine Plattform verwendet werden. Solltet ihr aber irgendwann mal vom iPhone zu einem Android-Gerät (oder andersherum) wechseln, könnt ihr Loop und Card weiter verwenden.

Die beiden neuen Produkte sind ab sofort auf der Chipolo-Webseite vorbestellbar und sollen in Kürze auch auf Amazon erhältlich sein.

Der Beitrag Chipolo Loop und Card: Zwei neue Premium-Tracker gestartet erschien zuerst auf appgefahren.de.

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